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Fru - Ein Hoffnungsschimmer am Horizont

Julian Riefsdahl

von Julian Riefsdahl

08.08.2016, 10:28 Uhr

Seit Erscheinen der Xbox One hat der Nachschub an neuen Kinect-Spielen schnell abgenommen und viele haben die einst so vielversprechende Technik seitdem für tot erklärt. Tatsächlich lassen sich die Neuerscheinungen der letzten Jahre an einer Hand abzählen, weshalb es natürlich umso erfreulicher für Besitzer der Bewegungssteuerung ist, dass manche Entwickler weiterhin an entsprechenden Spielen arbeiten. Mit "Fru" ist seit kurzem ein Indie-Titel erhältlich, der die Kinect-Kamera voraussetzt und abseits der typischen Tanz- und Party-Spiele ein auf den ersten Blick ansprechendes Spielprinzip bietet. Ob es also nach langer Zeit mal wieder Grund zur Freude für Kinect-Besitzer gibt, erläutern wir im folgenden Testbericht.

Das Spielprinzip von "Fru" ist recht schnell erklärt: Per Controller wird die Spielfigur durch die 2D-Welt gesteuert und mithilfe von Kinect dient die Silhouette des eigenen Körpers dazu die Level zu manipulieren. Dies geschieht auf unterschiedliche Weise, anfangs noch indem innerhalb dieses Portals andere Objekte dargestellt werden, also beispielsweise vorhandene Plattformen verschwinden oder neue erscheinen. Später wird die Fläche der Silhouette auch dazu genutzt um etwa Wasser darzustellen und dem Protagonisten darüber schwimmen zu lassen.

Davon ab spielt sich "Fru" wie ein klassisches Jump 'n' Run mit Plattformer-Elementen. So gilt es zumeist Abgründe zu überwinden, Hindernissen aus den Weg zu gehen oder das richtige Timing zu haben, um die Passagen unbeschadet zu überstehen. Eine Schlüsselrolle spielt dabei aber eben Kinect, da ohne Körpereinsatz keines der Level zu meistern ist. Um dem Spiel einen etwas höheren Wiederspielwert zu verschaffen, gibt es außerdem noch 24 goldene Masken, die es einzusammeln gilt und schwieriger zu erreichen sind. Gelingt es sämtliche davon zu erhalten, wird ein zusätzlicher Bonus-Modus freigeschaltet, welcher den Spieler als kleines Extra den ursprünglichen Prototypen des Indie-Titels spielen lässt. Dieser kann natürlich qualitativ nicht mit dem finalen Produkt mithalten, unterstützt dafür aber einen Koop-Modus und ist somit allemal einen Blick wert.

Jedes der vier Kapitel besteht aus vielen kleinen Abschnitten, welche durchlaufen werden müssen, um jeweils zum nächsten zu gelangen. Dank großzügig verteilter Checkpoints hält sich die Frustration in Grenzen, auch wenn man an gewissen Stellen mal mehrere Versuche benötigt. Hinsichtlich des Umfangs bieten die Entwickler ein faires Paket, sodass man zum einmaligen Durchspielen um die drei bis vier Stunden benötigt und dank des freischaltbaren Modus zusätzliche Inhalte hat, mit denen sich darüber hinaus die Zeit vertreiben lässt.

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08.08.2016, 10:28 Uhr

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