The Falconeer - Toller Ansatz mit Turbolenzen
von Wolfgang Kern
15.11.2020, 14:36 Uhr
Die Kampagnen sind quasi zeitgleich in der offenen Welt der Ursee angesiedelt und gehen alle einen eigenen Weg und erzählen einen Teil der gesamten Story. Nach den Einsätzen wird die Geschichte weitererzählt und liefert Einblicke in das Spiel sowie das Universum. Die Missionen sind relativ ähnlich aber immer wieder sind KI-Kollegen mit dabei und die Schlachten am Himmel können durchaus spannend und knapp ausfallen. In den besten Momenten erinnert "The Falconeer" an "Starlink" oder ähnliche Titel. Leider fehlt es aber dann doch an vielen Details beim Gameplay sowie dem Missions-Design.
Neben Haupt-Missionen kann man Händler besuchen und so neue Upgrades und Waffen kaufen oder auch zusätzliche Missionen bei Auftraggebern ergattern, die wiederum Geld bringen. Dieses ist wichtig, um den Vogel weiter auszustatten und so ausdauernder im Kampf gegen die Widersacher zu machen. Zudem können Attribute wie Ausdauer erhöht werden, was wiederum einige Vorteile im Kampf hat. Der Vogel fliegt grundsätzlich recht gleichmäßig durch die Lüfte, kann aber für kurze Zeit angespornt werden. Zudem kann er auch akrobatische Ausweichmanöver vollziehen, die ebenfalls Ausdauer kosten. In Gewitterwolken kann man die Energie für die Blitzkanone auffüllen und bei Sturzflügen erholt sich der Vogel am schnellsten. Man sieht bereits, dass man gerade im Kampf immer auf bestimmte Parameter achten muss.
Die Dogfights oder Luftkämpfe laufen so ab wie immer: man nimmt einen Gegner ins Visier und folgt diesem und schießt ihn aus der Luft. Gleichzeitig sollte man seinen Rücken immer im Auge behalten und Ausweichmanöver fliegen. Man kann verschiedenste Taktiken anwenden, welche auch für unterschiedliche Gegner mal gut oder weniger gut funktionieren. Feine können auch markiert werden, um die Übersicht auf das aktuelle Geschehen nicht zu verlieren.
Optisch sieht "The Falconeer" wirklich sehr gut aus. Auf der Xbox Series X glänzt der Titel in 4K mit 60 fps – wahlweise auch 120 fps – und quasi keinen Ladezeiten. Der Low-Poly-Stil und die Entscheidung, keine Texturen zu verwenden, gibt dem Spiel einen sehr einzigartigen Look. Die Modelle sind alle sehr hoch aufgelöst, aber bei genauerem Hinsehen fehlen natürlich einige Details. Dasselbe gilt für die offene Welt: Auf Distanz sieht alles sehr gut aus, aber aus der Nähe geht dieser Eindruck leicht verloren.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Xbox Aktuell
15.11.2020, 14:36 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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