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Silver Chains - Horror zur Spooky-Season

Nachdem es im Frühjahr noch düster um eine Xbox-Version aussah, hat Headup Games "Silver Chains" heute doch für die Xbox Series X|S veröffentlicht. Wir haben uns das Horror-Spiel näher angesehen und verraten euch hier, ob es uns das Fürchten lehrte.

Wolfgang Kern

von Wolfgang Kern

20.10.2021, 15:00 Uhr

Nachdem es Anfang des Jahres beim Port der PC- zur PlayStation-Version zu Problemen gekommen ist, wurde die Xbox-Version kurzerhand gestrichen. Doch nun gab es eine Überraschung: das Horror-Spiel ist doch für die Xbox erschienen - allerdings nur für die Xbox Series X|S. In "Silver Chains" schlüpfen wir in die Rolle von Peter, der nach einem Autounfall vor einer verlassenen Villa wieder zu sich kommt. Es ist mitten in der Nacht und aus einem der Fenster scheint Licht zu kommen. Trotz eines unguten Gefühls gehen wir kurzerhand hinein.

Nach einigen Minuten bereits wird klar, dass in der Villa etwas vor sich geht. Mittels Hinweisen, Textstücken und Tagebucheinträgen erkämpfen wir uns die nötigen Informationen, um mehr über das Haus und dessen Bewohner zu erfahren. Dabei ist die Atmosphäre des Spiels zu Beginn an stimmig und man erschreckt sich leichter, als man anfangs denkt. Leider ist die Story durch die Text-Fetzen etwas zäh und auch das Ende weiß nicht ganz so zu überzeugen, aber im Gesamten machte das Spiel bei unserem Play-Through einen soliden Eindruck.

Das Gameplay ist relativ simpel und ähnelt einem Walking-Simulator. Man erkundet die Villa und ihre drei Stockwerke, muss Rätsel lösen, Schlüssel finden und versuchen das Geheimnis hinter dem Gebäude zu lösen. Man kann Gegenstände aufnehmen, bestimmte Dinge manipulieren und mittels magischer Monokel auch Hinweise und Spuren entdecken. Zwar erkennt man die guten Ansätze der Entwickler, aber am Ende wirken diese nicht immer durchdacht. Auch gibt es immer wieder Momente, wo man sich vor einem Geist in einen der vielen Schränke verstecken muss. Zwar sorgt dies im ersten Moment für Panik, stumpft aber relativ schnell ab. In den vier Stunden Spielzeit konnte uns das Spiel zwar immer wieder erschrecken und einige Momente sind wirklich gut gemacht - Stichwort: Geisterkinder. Aber wenn man sich andere Genre-Kollegen wie "Layers of Fear" zum Beispiel anschaut, hat "Silver Chains" am Ende dann doch weniger zu bieten.

Technisch ist der Titel ordentlich. Die Licht-Effekte sind gut gemacht und generell wirkt hier alles sehr stimmig. Vor allem die vielen Räume sehen sehr toll aus und stecken voller Details. Leider gibt es wenig Interaktionen mit Gegenständen. Zudem ist das Level-Design manchmal etwas konfus: einige Objekte kann man problemlos überwinden, andere wiederum nichtz. Die dichte Atmosphäre wird aber durch gute Sounds unterstützt und bei manchen Jump-Scares hebt es einen dann doch von der Couch.

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