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Stormrise - Alles andere als wetterfest

Julian Riefsdahl

von Julian Riefsdahl

04.05.2009, 11:25 Uhr 1

Stormrise Bild aus der "Stormrise"-Galerie

Echtzeitstrategiespiele sind auf der Xbox 360 ja immer noch eher Mangelware. Entwickler Creative Assembly will nun aber mit "Stormrise" Abhilfe schaffen, indem man typische Strategieelemente verwendet und diese mit einer neuartigen Steuerung verbindet. Dieses Konzept erlaubt dem Spieler zwar das Geschehen hautnah zu erleben, bringt aber auch so seine Probleme mit. Welche das sind, erfahrt ihr in unserem Test.

Nach der missglückten Vereitelung einer Umweltkatastrophe, steht die Erde am Abgrund und es haben nur zwei Spezies überlebt. Zum einen sind dies die Echelon, welche das Unglück mittels Kälteschlaf überstanden haben und zum anderen die Sai, welche die Geschehnisse dank einer Mutationen überlebt haben. Im Verlauf der Story schlüpft ihr in die Rolle beider Seiten und erlebt den Kampf somit aus den Augen der jeweiligen Parteien. Habt ihr euch das Intro angeschaut, fangt ihr gleich mit dem Tutorial an, welches unumgänglich ist. Hier schlüpft ihr in die Rolle des Protagonisten Geary, welcher für die Seite der Echelon kämpft und bekommt die Grundlagen des Spiels erklärt.

Strategiespielen auf der Xbox 360 steht man zunächst einmal skeptisch gegenüber, da die altbewährte Steuerung auf dem PC per Maus und Tastatur im Vergleich zum Controller der Xbox 360 immer die Nase vorne hatte. Dennoch sind Spielehersteller stets darum bemüht, sich neue Möglichkeiten der Steuerung auszudenken - so nun auch Creative Assembly. "Whip-Control" nennt sich die neuartige Variante und zwingt den Spieler zu einer Third-Person-Ansicht der einzelnen Einheiten. So kann man eine Truppe zwar leicht zum nächsten Kontrollpunkt senden, wenn sich allerdings mehrere Einheiten im Spiel befinden, kann es schon mal sehr unübersichtlich werden und dauern, bis man zu einem bestimmten Trupp navigiert hat.

Das Missionsdesign ist leider sehr eintönig. So müsst ihr meist eine Reihe an Knotenpunkte einnehmen, welche stets von der konkurrierenden Seite umkämpft werden. Leider sind letztere dabei dermaßen unfähig, dass selbst der letzte Spieler die gegnerischen Massen besiegen sollte. Genauso langweilig wie die Missionen, sehen leider auch die Umgebungen aus. Zwar ist das Setting der Apokalypse ganz nett, wurde aber durch die tristen Gebäude und Trümmer nicht entsprechend umgesetzt.

1Fazit

Zu den Kommentaren (1)

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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KOMMENTARE


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Master_leo_chief

Master_leo_chief

04.05.2009, 15:36 Uhr

Traurig aber war - T,dem schön geschrieben jetzt wird dem Gamer bewusst in welcher Lage er sich bringt wenn er dieses Spiel kaufen wird ^^

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