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G-Force: Agenten mit Biss - Nagetiere im Dienst ihrer Majestät

Benjamin

von Benjamin

18.09.2009, 16:56 Uhr

G-Force: Agenten mit Biss Bild aus der "G-Force: Agenten mit Biss"-Galerie

Im neusten Blockbuster aus dem Hause Jerry Bruckheimer gilt es als kleines Geheimagentenmeerschweinchen die Welt vor vielen Gefahren zu retten. Ob Disneys "G-Force: Agenten mit Biss" gute Werbung für den am 15. Oktober erscheinenden Kinofilm bietet oder einfach nur ein weitere Staubfänger in den Videospielregalen diverser Geschäfte ist, werdet ihr in unserem Test erfahren.

Die heile Welt wird von einem verrückt gewordenen Schurken bedroht und es ist eure Aufgabe ihn zu stoppen. Um auch gut gewappnet in den Kampf ziehen zu können, schlüpf ihr in die Rolle des zum Geheimagenten ausgebildeten Meerschweinchens Darwin. Dieser ist nicht nur knuffig süß sondern führt auch seine Spezialeinheit an. Diese besteht aus dem Waffenexperte Blaster, dem Techniker Speckles, dem Navigator Juarez, dem Neuling Hurley und der Stubenfliege Mooch.

Zusammen wird die Truppe versuchen, die Machenschaften des Bösewichts Saber zu stoppen. Dieser will mit selbstgebauten Mikrochips sämtliche Haushaltsgeräte zu seinen Sklaven machen und mit einer Armee von Toastern und Waschmaschinen die Weltherrschaft an sich reißen. Natürlich stehen euch neben den Teammitgliedern auch unzählige Geheimagentenwaffen zur Verfügung. Die Plasmakanone und Magnetwaffe sind für den Angriff aus der Ferne gut, die Peitsche dagegen ist mehr für den Nahkampf. Schwer erreichbaren Ort könnt ihr mit dem Jetpack erklimmen. Natürlich darf auch ein Infrarotsichtgerät nicht fehlen, dieses verschafft euch stets den Durchblick.

Die Missionen laufen im Grunde immer nach demselben Schema ab. Vor jedem Auftrag gibt es ein kleines Missionsbriefing mit Introsequenz. Erst mal am Auftragsort angekommen, versorgt euch die Stubenfliege Mooch mit Luftunterstützung, dein Techniker Blaster versorgt dich mit dem neusten Geheimagenten-Equipment und der Navigator Juarez klärt dich über die aktuellen Missionsziele auf. Nur selten trifft man auf nicht haushaltsgerätähnliche Gegner wie zum Beispiel Menschen, die häufigsten Gegner sind Radiowecker, Mixer, Waschmaschinen oder Toaster - sprich alles was elektrisch betrieben wird.

Alte "Ratchet and Clank"-Freunde, werden hier viele Paralelen sehen. So muss man neben den Kampfeinlagen Rätsel lösen und sein Jump'n Run-Können unter Beweis stellen. Als kleinen Bonus könnt ihr in euren Kameraden Mooch schlüpfen, um so höher gelegene Orte zu erreichen oder neue Wege zu erkunden. Er kann jedoch nicht nur Fliegen: die Zeit verlangsamen und Gegner absaugen sind nur ein Teil seiner weiteren Fähigkeiten.

Wie bereits aus anderen Spielen bekannt, könnt ihr auch hier Gegenstände - sprich Munition und Medikamente - sammeln. Durch silberne und goldene Datendiscs könnt ihr eure Waffen und Fähigkeiten verbessern und so noch mehr Schaden bei euren elektrischen Feinden anrichten.

Im Großen und Ganzen kann sich die Grafik von "G-Force" als gelungen präsentieren. Natürlich darf man keinen HD-Blockbuster erwarten, immerhin ist es eher ein Spiel für die Kleineren. Dafür wirken jedoch die Charaktere, Gegner und Umgebungen sehr gelungen - auch Dank der Liebe zum Detail. Die Grafik rundet also das Spiel ab und steigert sogar noch den Spielspaß. Als Besonderheit liegt jeder Packung übrigens eine 3D-Brille bei. Diese soll das Spielerlebnis erheblich steigern, jedoch ist das Tragen eher störend als nutzvoll und wirklich neue Spielerlebnisse können wir damit auch nicht erkennen.

Über den Sound kann man ja im Grunde immer wenig sagen. Er ist - wie in anderen Spielen auch - gut gewählt und durchaus solide. Er untermalt die knuffige Atmosphäre, die "G-Force" von Anfang an verbreitet. Die Hintergrundmusik und die Spezialeffekte wurden sehr gut auf die einzelnen Aktionen abgestimmt und runden so mit der soliden Grafik und dem kurzweiligen Gameplay das Disney-Spiel ab.

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18.09.2009, 16:56 Uhr

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