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The King of Fighters XII - Monarchie im Ring

Thomas

von Thomas

27.10.2009, 11:56 Uhr

The King of Fighters XII Bild aus der "The King of Fighters XII"-Galerie

Auch in diesem Herbst gab es eine Flut an Spielen, darunter auch der zwölfte Teil des 2D-Kampfsportspiels "The King of Fighters". Mit besseren Effekten, Onlinemodus und neuem Gameplay wirbt das Spiel. Ob "The King of Fighters XII" dies hält und ob das Spiel mit anderen Kampfsportspielen mithalten kann, erfahrt ihr in unserem Testbericht.

Was erwartet man von einem Spiel? Eine gute Story? Einen Multiplayer? Zumindest eine Story sollte jedes Spiel haben, was in "The King of Fighters XII" aber leider komplett ausgelassen wurde. So gibt es zwar diverse Modi wie den Arcade-Modus, den Versus-Modus und den Trainings-Modus, die aber insgesamt gesehen ziemlich mager sind.

Im Arcade- und Versus-Modus heißt es drei gegen drei. Entweder gegen eine KI oder gegen einen Freund. Eure drei Kämpfer könnt ihr aus 22 Charaktere auswählen, die alle unterschiedliche Spezialfähigkeiten besitzen. Fertig ausgewählt, könnt ihr zusätzlich die Startreihenfolge der Kämpfer auswählen. Dies ist nötig, da ihr keine Möglichkeit mehr bekommt, diese im Kampf auszutauschen. Nachdem ihr einen Gegner besiegt habt, erhaltet ihr einen kleinen Lebens-Bonus. Anschließend gibt es eine Ladezeit bis der nächste Gegner erscheint. Sind alle drei Gegner besiegt, kommt ihr im Arcade-Modus eine Runde weiter. Insgesamt gibt es fünf Runden, die ihr bewältigen müsst, um am Ende mit der Aufschrift "Gratulation und danke fürs Spielen" belohnt zu werden.

Wenn man an pixelige Grafik denkt, kommen einem zuerst die guten alten Retro-Games in den Sinn. Heutzutage sollte sowas dagegen eigentlich der Vergangenheit angehören. Doch "The King of Fighters XII" macht an gewissen Stellen eine Ausnahme. Die Charaktere sind zwar oberflächlich betrachtet ganz okay, wenn man sie jedoch ein bisschen genauer unter die Lupe nimmt, erkennt man sofort die Pixel. Schlechte Arbeit? Oder gar Absicht? Man weiß es nicht. Vor allem, weil die Hintergründe lebendig animiert sind und sich auch die Spezialeffekte durchaus sehen lassen können.

Nachdem der Einzelspielermodus in Sachen Umfang zu wünschen übrig lässt, bieten die Entwickler immerhin noch einen Mehrspielermodus an. Das ist ja auch schön und gut, allerdings gibt es zwei gravierende Probleme: Kaum jemand spielt den Titel online und wenn man doch einen Mitspieler findet, sind die Verbindungen nicht die besten.

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Xbox Aktuell

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27.10.2009, 11:56 Uhr

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