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Dark Void - I believe I can fly

Wolfgang Kern

von Wolfgang Kern

24.02.2010, 10:07 Uhr

Das Hauptaugenmerk liegt im Spiel natürlich auf dem Raketenrucksack, welchen Will nach einiger Zeit auf der Insel von einem Wissenschaftler bekommt. Ihr könnt das Jetpack dazu benutzen, um an höhere Stellen zu gelangen, zu schweben oder einfach nur von A nach B zu fliegen. Natürlich hat das Teil auch Maschinenkanonen spendiert bekommen, und im späteren Verlauf könnt ihr auch noch kleine Raketen dazupacken. Doch solltet ihr euch in die Luft schwingen wollen, solltet ihr immer darauf achten, nicht zu Nahe an Felsen oder Mauern zu starten, da ihr ansonsten ein Bildschirmableben riskiert. Seit ihr einmal sicher in der Luft, könnt ihr per Knopfdruck coole Ausweichmanöver ausführen. Das neuartige System fügt sich sehr gut in das übrige Gameplay des Spiels ein und geht nach ein bis zwei Stunden Spielzeit automatisch von der Hand.

Auch in der Luft liefert sich Will heiße Feuergefechte mit gegnerischen Flugobjekten, welche ihr auf zwei Arten lösen könnt: Entweder ihr ballert was das Zeug hält, oder ihr kapert eines der feindlichen Schiffe. Dazu müsst ihr nur im richtigen Moment die B-Taste drücken und euer Held schwingt sich auf das Ufo. Per Quicktime-Events könnt ihr euch so ein anderes Gefährt sichern und mit diesem die übrigen Feinde vernichten. Leider wiederholt sich der Ablauf dabei immer wieder, sodass das ganze spätestens beim dritten Mal keinen wirklichen Spaß mehr macht.

Das Bermuda-Dreieck hat in "Dark Void" wirklich viel zu bieten. So besucht ihr große Tempelanlagen, dichten Dschungel, riesige Canyons und tiefe Schluchten sowie riesige metallene Innenräume. Doch nach knappen vier Stunden Spielzeit wiederholen sich die Missionen und deren Umgebung. Die Story wird immer nur nebenbei vorangetrieben und steht nicht wirklich im Vordergrund, wobei sie eigentlich viel Potenzial hätte. So wiederholen sich die anfangs so tollen und neuen Gameplay-Elemente immer und immer wieder und am Ende ist man einfach nur mehr genervt.

Auch optisch gesehen bewegt sich "Dark Void" nicht wirklich mit den aktuellen Spielen mit. Zwar beeindruckt es hin und wieder aufgrund von gelungenen Texturen oder Effekten, aber im Großen und Ganzen wirkt das Spiel einfach veraltet. Kantenflimmern, verschwommene Hintergründe und träge Animationen tragen einfach dazu bei, das Spiel sehr schnell wieder wegzustellen. Die Synchro, nur in English vorhanden, ist dagegen recht gut gelungen und auch die Soundeffekte können sich hören lassen.

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Xbox Aktuell

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24.02.2010, 10:07 Uhr

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