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Bakugan: Beschützer des Kerns - Mehr als nur Spielkarten

Jens Fischer

von Jens Fischer

03.12.2010, 13:26 Uhr

Wenn gerade einmal kein Ladebildschirm oder eine Videosequenz zu sehen ist, spielt ihr einen Jungen, der gegen einen Freund im Cyberspace kämpft. Richtig, das ist das Tutorial. Und zwar wird bei “Bakugan“ folgendermaßen gekämpft: Ihr werft ganz nach "Pokémon"-Manier einen kleinen Ball in den Ring, der sich in einen Drachen oder ähnliche riesige Ungetüme verwandelt. Es gibt viele verschiedene "Bakugan", die mehrere verschiedene Attacken beherrschen. Zusätzlich könnt ihr euren Kämpfer auch noch mit Karten aufwerten und verbessern, wobei dieses System ziemlich undurchsichtig ist. Ihr steuert euren im Kampf in Echtzeit und habt dabei volle Kontrolle über die Kamera. Mit X führt ihr leichte, mit Y schwere Schläge aus und mit B schießt ihr. Natürlich lassen sich auch Kombo-Angriffe ausführen, die dann umso mehr Schaden anrichten. Besonders schwierig werden die Kämpfe nicht, auch weil die Gegner nicht besonders stark sind. Als ihr gerade den Kampf im Cyberspace gewonnen habt, gibt es Probleme und mir nichts dir nichts findet ihr euch in einer fremden Welt wieder und werdet auch schnell in weitere Kämpfe verwickelt.

Auf eurer ziemlich absurden Reise um die Welt werdet ihr immer mehr dieser "Bakugan" bekommen und lernen, deren Stärken und Schwächen auszunutzen. Denn wie bei "Pokémon" auch, haben die unterschiedlichen Kämpfer bestimmte Elemente. Eine leichte taktische Komponente bekommen die Kämpfe dann noch durch die Hologramme und Türme. Ihr könnt nämlich nur gewinnen, wenn es den Gegnern nicht gelingt, euer Wahrzeichen auf der Karte zu zerstören. Damit das nicht zu schwierig wird, könnt ihr an bestimmten Stellen der Karten Hologramme aufbauen, die die Gegner von ihren wahren Zielen ablenken. Auch diese Hologramme sind wieder bestimmten Klassen zuzuordnen und haben Stärken und Schwächen und müssen auch irgendwie mit Energie versorgt werden. Das bringt immerhin ein wenig Abwechslung und Taktik in die Kämpfe.

Glücklicherweise besteht das Spiel nicht nur aus Kämpfen, sondern bietet auch etwas Abwechslung. In der neuen Welt dürft ihr zum Beispiel auch als Mensch ein Dock infiltrieren. Wobei infiltrieren vielleicht doch etwas zu viel gesagt ist. Ihr steuert aus der Third-Person-Perspektive durch eine Welt mit mäßiger Cell-Shading Grafik, die auf Details größtenteils verzichtet. Um an euer Ziel zu kommen müsst ihr dann Kameras ausweichen, die ihren Sichtbereich alle in Signalrot auf den Boden projizieren – kein großes Problem also. Selbiges gilt für die Wachen, die umherstreifen. Das Blickfeld der Personen in dem Spiel ist ziemlich begrenzt, sodass sie einen nicht sehen, wenn man 2 Meter vor ihnen steht. Vermutlich um diese Unfähigkeit auszugleichen, wurde auch das Blickfeld des Spielers stark beschnitten. Unverständlicherweise darf man die Kamera nicht selbst steuern, und wenn man um Ecken läuft, geschieht das häufig auf gut Glück.

123Fazit

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03.12.2010, 13:26 Uhr

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