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Megamind: Kampf der Rivalen - Megaböse oder Megaschlecht?

Jens Fischer

von Jens Fischer

06.01.2011, 13:12 Uhr 1

Megamind: Kampf der Rivalen Bild aus der "Megamind: Kampf der Rivalen"-Galerie

Anfang Dezember fand der 3D-Animationsfilm "Megamind" seinen Weg in die deutschen Kinos. Der Streifen über einen überheblichen Bösewicht, der die Seiten wechselt, wurde ein ziemlicher Erfolg und führte sogar zeitweise die US-Kinocharts an. Wir haben uns jetzt das zugehörige Spiel vorgenommen und können euch sagen, ob das Spiel so gut ist wie der Film.

Um ganz ehrlich zu sein: Ich habe den Film "Megamind" nicht geguckt, und werde das wohl auch niemals nachholen. Der Erfolg des Streifens in den Kinos lässt aber eines erahnen: Film und Spiel haben nur wenig miteinander zu tun. Ich werde jetzt nicht wieder auf der Spiel-zum-Film-Schiene fahren, sondern betrachte "Megamind" jetzt einfach einmal als ganz normales Spiel. Und als solches wird es sicher nicht die Charts stürmen.

Wenn ihr "Megamind: Kampf der Rivalen" einlegt und startet, erwartet euch ein kurzes Intro. Das Video zeigt den designierten Helden bei einer Pressekonferenz, auf der er das Ende des Verbrechens prophezeit. Sein Auftritt wird allerdings unterbrochen, als ihn sein Fisch-Komplize darüber informiert, dass in sein Labor eingebrochen wurde. Megamind muss feststellen, dass seine DNA-Irgendwas-Maschine geklaut wurde und auch andere Dinge. Der Schuldige ist schnell gefunden: Die Untergangsgang.

Direkt nach diesem kurzen Video findet man sich im erwähnten Labor und Hauptquartier wieder. Dieses fungiert, ähnlich wie bei "Fable 3", als begehbares Menü. Man kann hier seine Trophäen bewundern (die man zunächst natürlich finden muss) und seine Ausrüstung aufbessern. Ja, ein kleines bisschen Rollenspiel hat es hier rein geschafft. Überall in den Levels liegen nämlich blaue Kugeln herum, mit denen man ganze vier verschiedene Waffen verbessern kann. Diese muss man natürlich auch erst in den Levels finden. Allerdings wirken die Waffen auf Feinde ohnehin alle gleich, und brauchen auch nicht wirklich aufgebessert werden. Aber man könnte...

Die einzelnen Aufträge wählt man über eine Karte aus, die sich im Hauptquartier befindet. Dann gehts los: Elf Level, von denen jedes 10 bis 20 Minuten dauert, warten auf euch. Ihr werdet von Baustellen durch Kanäle auf Häuserdächer gelangen. Alle Levels haben dabei etwas gemeinsam: Die Grafik ist sehr mittelmäßig. Es könnte schlimmer sein, aber weder die Hintergründe noch die Effekte sind irgendwie bemerkenswert. Das Beste an den Levels ist überraschenderweise die Geräuschkulisse. Damit sind nicht die nervigen, sich wiederholenden Sprüche von Megamind oder seinem Fisch-Kumpanen gemeint, sondern Baustellengeräusche oder der Stadtverkehr. Alles Sonstige ist nicht der Rede wert.

12Fazit

Zu den Kommentaren (1)

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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KOMMENTARE


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Gabumon

Gabumon

09.01.2011, 12:26 Uhr

mal wieder, ne Lizenzgurke..

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