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Megamind: Kampf der Rivalen - Megaböse oder Megaschlecht?

Jens Fischer

von Jens Fischer

06.01.2011, 13:12 Uhr 1

In "Megamind: Kampf der Rivalen" steuert ihr euren Helden aus der Third-Person-Perspektive, ohne dabei die Kamera bewegen zu dürfen. Das kann bei einigen Sprung-Passagen schnell zum Absturz führen. Das ist allerdings nicht weiter schlimm, da man nur ein paar Meter weiter hinten wieder abgesetzt wird, und daher nicht viel verloren hat. Ansonsten ist die Steuerung nicht sehr innovativ: Mit A springt man, mit X schießt und schlägt man, je nachdem, wie weit der Gegner weg ist. Ein ausgeklügeltes Kampfsystem hat es demnach nicht ins Spiel geschafft. Und so müsst ihr entweder über Plattformen hüpfen, die sich teils auch bewegen, oder auf 10 Gegner eindreschen, bevor ihr weiter dürft. Weder das eine, noch das andere ist eine große Herausforderung, unter anderem, da die Gegner schwach und dumm wie Brot sind – und auch alle gleich aussehen. Kleine Ausnahmen bilden die vier Endgegner, die aber leicht zu durchschauen sind. Allerdings ist "Megamind" nicht nur ein 3D-Jump'n'Run, es gibt auch Rätsel. Oder zumindest so etwas ähnliches. Denn Rätsel sollte sich das nicht nennen dürfen. Eine Kamerafahrt, blinkende Pfeile und ein sprechender Fisch erklären alles so haarklein, dass einem das gesamte Spiel wie ein einziges langes Tutorial vorkommt.

Nach etwa 4-5 Stunden hat man die Kampagne dann durch. Erst dann fällt einem auf, dass "Megamind: Kampf der Rivalen" nur eine Videosequenz innehatte, und zwar die zu Beginn des Spiels. Und dass es darüber hinaus nicht einmal zu einer ordentlichen Story gereicht hat. Die Bösen haben etwas geklaut und ich muss die Einzelteile davon zusammensuchen und nebenbei die Bösen besiegen – das lasse ich nicht gelten. Und der Film hatte garantiert mehr Handlung, weshalb das Ganze nur umso unverständlicher ist. Und auch der Multiplayer-Modus rechtfertigt nicht einmal einen eigenen Absatz. Online geht gar nichts, und so darf man nur zu zweit an einer Xbox die Kampagne durchspielen – wobei Spieler Nummer Zwei einen unnötigen Roboter steuert, der schießen kann und sonst nichts. Und zu guter Letzt spielt man während der Story noch einige Minispiele frei, die leider auch keinen Spaß machen. Schade.

12Fazit

Zu den Kommentaren (1)

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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Gabumon

Gabumon

09.01.2011, 12:26 Uhr

mal wieder, ne Lizenzgurke..

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