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King Kong - Ein Affe dreht auf

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

17.01.2006, 13:36 Uhr

Das die meisten Filmumsetzungen kein Erfolg bringen, hat die Vergangenheit nur zu oft gezeigt. Doch mit Peter Jackson’s King Kong beweist uns das Entwicklerteam, dass es auch anders geht. Der Spieler übernimmt die Rolle des Drehbuchautors Jack Driscoll und landet während eines Sturms mit seiner Filmcrew auf der verborgenen Insel Skull Island. Für eine Verschnaufpause bleibt jedoch wenig Zeit, denn schon bald werdet ihr von Raubtieren und anderen Monstern gejagt.

Wie alles begann
Carl Denham ist Produzent und hat einen guten Ruf zu verlieren. Mithilfe einer geheimen Karte macht sich der Filmemacher samt seiner Crew bestehend aus Hayes, Jimmy, Ann Darrow (Hauptdarstellerin im Film) und Jack Driscoll, dessen Rolle der Spieler übernimmt, auf dem Weg zu einer idyllischen Insel. Ein großer Sturm zieht plötzlich auf und die Kontrolle über das Schiff wird durch meterhohe Wellen erschwert. Doch unsere Abenteurer lassen sich davon nur wenig beeindrucken und beschließen, die Fahrt mit den Ruderbooten fortzusetzen. Am Strand angekommen haben unsere Helden nur noch ein Ziel: so schnell wie möglich von der Insel wegzukommen.

Die verborgene Insel und ihre Gefahren
In Peter Jackson’s King Kong überneht ihr die Rolle von Jack Driscoll, der vom Produzenten eigentlich als Drehbuchautor angeheuert wurde. Doch kaum auf der Insel angekommen treffen Sie auf riesige Krabben und prähistorische Reptilien. Waffen und Munition findet ihr in Kisten, die von Captain Englhorn aus dem Flugzeug abgeworfen wurden und über die ganze Insel verstreut liegen. Auf eine Lebens- oder Munitionsanzeige haben die Entwickler verzichtet. Stattdessen wird der Munitionsvorrat von Jack angesagt und wird unser Held mal von einem Raubtier getötet, fällt er um und der Bildschirm färbt sich rot.

Während des Abenteuers trefft ihr auf gefährliche Gegner wie Riesenkrabben, Mega-Tausendfüssler, V-Rex und auf den Venatosaurus. Im Kampf gegen diese stehen euch die verschiedensten Waffen zur Verfügung. Das Waffenarsenal allein umfasst eine Pistole, Schrottflinte, Präzisionsgewehr und ein Maschinengewehr. Da Jack immer nur eine Waffe tragen kann und die Munition auf der Insel sehr knapp ist, solltet ihr Ausschau nach herumliegenden Speeren oder Knochen halten, die als Angriff oder Wurfgeschosse gegen die lästigen Echsen eingesetzt werden können. Sehr effektiv ist auch das Anzünden von Gras oder Holz. Dabei wird der Speer in Urnen angezündet und an die gewünschte Stelle gehalten. So setzt ihr neue Wege frei und fackelt nebenbei noch einige Dinosaurier ab. Das Gameplay an sich ist sehr eintönig. Neben einigen Rätseln sucht man ansonsten vergebens nach Aufgaben, die den Spieler alles abverlangen. Alles läuft nach dem gleichen Muster ab: gehe bis zu der Tür, öffne sie und laufe dann weiter bis zur nächsten.

Gefährliche Gegner
Es gibt einen Gegner im Spiel, der von Jack nicht besiegt werden kann. Man nennt ihn auch V-Rex und er kann unseren Helden mit einem einzigen Biss töten. Doch auch hierfür gibt es eine Lösung: Ersatzfutter. Auf der Insel finden sich zahlreiche Riesenlibellen oder Larven, die den Gegner anlocken bzw. ablenken. Einen direkten Ausweg gibt es meist nicht, da das Spiel sehr linear gehalten wird. Und auch auf Verschnaufpausen wartet man vergebens, denn unser Held ist ständig auf der Flucht vor überdimensionalen Dinosauriern. Doch das Highlight kommt erst gegen Mitte des Spiels, wenn ihr in die Rolle von King Kong schlüpft.

King Kong: affenstark
Wolltet ihr schon immer mal eine Stadt verwüsten und dabei Autos durch die Gegend schmeißen? Dann dürft ihr euch auf eine affenstarke Actioneinlage freuen, wenn ihr die Steuerung von King Kong übernehmt. Dabei kommt der Spieler auch in den Genuss der Grafik, die vor allem in der Stadt New York beeindruckt. Die Bewegungen sind flüssig, die Umgebung detailliert und die gelungene Soundkulisse lässt die Erde beben. Vor allem die dichte Dschungelatmosphäre und die gelungenen Wettereffekte können hier überzeugen. Die deutsche Synchronisation wurde von den deutschen Originalsprechern des Kinofilms übernommen.

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17.01.2006, 13:36 Uhr

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