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Yoostar 2: In the Movies - Ab in die Schauspielschule!

Jens Fischer

von Jens Fischer

18.03.2011, 14:00 Uhr

Das Schauspielern bei "Yoostar 2" ist ebenfalls alles andere als einfach. Um die Dialoge passend und richtig wiederzugeben, muss man die Szenen leider auswendig lernen. Zwar wird der Text angezeigt, und ein durchlaufender Strich zeigt auch die Geschwindigkeit an. Aber wie schnell man sprechen muss, weiß man erst, wenn man schon dabei ist. So muss man schließlich meistens entweder Teile des Textes weglassen, oder ungewollt komisch gedehnt sprechen. Auch die Bewertung der Schauspielleistung ist relativ undurchsichtig. Manchmal hat es Vorteile sich zu bewegen, manchmal nicht. Hier wird das Grundproblem des ganzen Spiels offensichtlich: Gesang zu bewerten ist für eine Maschine schon schwierig genug, Schauspielkunst kann Kinect einfach nicht erfassen – wie auch? Und so lernt man mit diesem Spiel ganz sicher nicht Schauspielern und wird sich nicht wirklich in die Rollen einfinden können.

Das muss allerdings nicht heißen, dass das Schauspielern nicht Spaß machen kann. Denn das was rauskommt sieht zwar selten schön, aber meistens komisch aus. Am ehesten erzielt man diesen Effekt natürlich, wenn man zu zweit antritt. Das ist aber nur in wenigen Szenen möglich, was sehr schade ist. Immerhin hat man die Möglichkeit, sich gleich von Beginn an vom Drehbuch freizusprechen und im sogenannten Improvisationsmodus der Wertung zu entgehen. Wer letztendlich mit seinen Aufnahmen glücklich ist, kann diese für die "Yoostar"-Community, oder nach Verbindung mit diesen Diensten sogar auf Facebook oder Twitter hochladen. Die "Yoostar"-Community kann über das Startmenü angewählt werden, und dort bekommt man die Chance, sich Filme diverser anderer Spieler anzusehen und zu bewerten.

Damit wären bereits zwei der Startmenüpunkte abgehandelt: "Schnelles Spiel" und "Yoostar"-Community. Auf "Meine Filme" brauche ich wohl kaum weiter eingehen, auch zu den Einstellungen gibt es nicht viel zu sagen. Im Shop kann man sich für Microsoft Points weitere Szenen hinzukaufen, wenn man glaubt, diese zu brauchen. Für meinen Geschmack sind die 80 vorhandenen Szenen vollkommen ausreichend. Bleibt noch der Menüpunkt "Herausforderung". Hierbei handelt es sich um die Einzelspielerkampagne von "Yoostar 2". Es gibt elf Bereiche mit jeweils 3-5 Aufgaben freizuschalten. Hier schauspielert man also vor allem für sein Ego und die etwas undurchsichtige Wertung, und schaltet im Gegenzug noch weitere Kulissen frei, vor denen man improvisieren kann. Um etwas Abwechslung in das Ganze zu bringen – schließlich kann man in dem Spiel nun mal nur in den Szenen schauspielern – wurden unterschiedliche Sonderauszeichnungen und Aufgaben eingefügt. Insgesamt dürfte hier dennoch bei den meisten recht schnell Langeweile aufkommen.

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18.03.2011, 14:00 Uhr

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