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Need for Speed: Shift 2 Unleashed - Zurück auf der Piste

von Christoph

21.04.2011, 10:46 Uhr 1

Neben der Karriere gibt es wie erwähnt später auch den Modus "Schnell", bei dem man ein schnelles Rennen wie üblich selber einstellen und fahren kann. Daneben befindet sich die "Garage", in der man für sein Auto unter "Upgrades" Teile kaufen und diese dann unter "Tuning" einstellen kann. Die Farben und Sticker kann man unter "Optik" festlegen. Wenn man mit dem Schmücken und Verbessern fertig ist, kann man auch ein Foto von seinem Auto machen und den Freunden zuschicken. Gleich links neben der Garage steht der "Autohändler", bei dem man sich neue Autos für seine Garage kaufen kann - von denen immerhin über 100 zur Verfügung stehen.

Unter Optionen ist der Umfang der Einstellungsmöglichkeiten beachtlich: Schaden, Steuerung, Lenkhilfe etc. Da kann man so viel einstellen, dass es fast schon unübersichtlich wird. Aber EA hat auch nicht die treuen Fans vergessen. Denn wer eines der drei "Need for Speed"-Spiele "Shift", "Hot Pursit" oder "Underground" hat, kann vom Geldbonus bis zu bestimmten Wagen einiges gratis bekommen. Eine sehr schöne Geste, wie ich finde.

Leider gibt es aber auch ein paar Mängel bei dem Spiel, denn die Grafik und der Schaden an den Wagen lässt etwas zu wünschen übrig. Die Grafik von "Need for Speed: Shift 2 Unleashed" ist nicht wirklich besser, als die des namensgebenden Vorgängers, und der Schaden bei Unfällen etc. sieht nicht sehr realistisch aus. So sind die Schäden an den Fahrzeugen nur sehr gering und kaum erkennbar, wenn man leichtere Unfälle hat, obwohl man dabei Teile wegfliegen sieht. Die Kantenglättung ist zudem mangelhaft und der Schatten kann manchmal flimmern. Auch die Ladezeiten sind oft zu lang und stören den Spielfluss.

Was im Gegensatz zur Grafik wirklich ganz neu ist, ist die Helmfahrersicht. Man sieht also alles genauso wie ein Rennfahrer im realen Motosport. Man kann im Wagen nach links und rechts sehen soweit der Kopf reicht, statt nur stumpf geradeaus zu gucken. Was auch noch neu dabei ist, sind Nachtfahrten mit Scheinwerfern. Die sind eine schöne Abwechslung, zumindest bis man einen Crash hat und den Rest des Rennens im Dunkel tappen muss. Das kann dann schon etwas frustrierend werden. Die musikalische Untermalung ist ordentlich und der Motorsound ist ebenfalls gut geworden: man glaubt fast, wirklich in dem Auto zu sitzen.

Beim Multiplayer-Modus kann man wie üblich entweder nach Spielen suchen oder selber eines erstellen. Auch eine "Fahrer-Duell-Weltmeisterschaft" wird geboten, in der man unten anfängt und immer gegen einen anderen Fahrer fahren und ge-winnen muss. Wenn man gewinnt, steigt man in der Rangliste auf, verliert man, sinkt man wieder ab. Außerdem kann man im Multiplayer Modus auch Level aufsteigen, wenn man gewinnt. Das Fahren lief bei meinen Tests online sehr sauber, ruckelfrei und hat ziemlich viel Spaß gemacht. Neu erfunden wurde das Rad aber auch hier nicht.

12Fazit

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