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Call of Juarez: The Cartel - Ein Western auf Abwegen

Jens Fischer

von Jens Fischer

01.08.2011, 12:10 Uhr

Es fällt gar nicht so leicht, der Story zu folgen, wenn alle Personen schlecht animiert sind und sich wahnsinnig unrealistisch bewegen, und dabei von schlimmen Synchronsprechern vertont werden. In dieser Hinsicht wurde leider alles falsch gemacht und die Atmosphäre bekommt erst gar keine Chance, sich zu entwickeln, sondern wird im Keim erstickt. Das ist ziemlich schade, weil die Story gar nicht so übel ist: Nach einem Anschlag auf das DEA-Hauptquartier rechnet man damit, dass die Behörden von dem Mendoza-Kartell infiltriert wurden. Um dieses Kartell zu besiegen, wird deswegen eine kleine Gruppe zusammengestellt, die inoffiziell und unkonventionell vorgeht. Die Gruppe besteht aus einem LAPD-Cop, einer FBI-Agentin und einem DEA-Agenten. Alle drei sind nicht nur die besten aus den jeweiligen Behörden, sondern verfolgen auch eigene Ziele. Und deswegen darf man nach dem Video auch zwischen den Dreien den Charakter auswählen, den man spielen möchte.

Das ist nämlich der Clou bei "Call of Juarez: The Cartel". Jeder Charakter hat während der Missionen noch weitere persönliche Aufgaben. Zwar geht es jeweils immer nur darum, an bestimmten Stellen etwas mit X aufzunehmen. Da man dabei aber nicht von den Teammitgliedern erwischt werden darf, ergibt dies gerade im Koop-Spiel eine interessante Komponente, denn man kann ja auch versuchen, die anderen zu erwischen. Zusätzlich angeheizt wird das Ganze dadurch, dass die persönlichen Aufgaben die Einzigen sind, die einem zum Levelaufstieg und somit zu allen Waffen verhelfen. Aber auch im Einzelspielermodus haben die drei unterschiedlichen Charaktere einen positiven Effekt: Durch unterschiedliche Laufwege und Sequenzen erhascht man auch tatsächlich unterschiedliche Blickwinkel auf die Story und so lohnt sich ein dreimaliges Durchspielen der 15 Missionen.

Neben der Kampagne gibt es ja noch den Multiplayer. Der Koop-Modus gibt drei Freunden die Chance, die Kampagne zusammen durchzuspielen. Abseits davon gibt es noch die Multiplayer-Modi Team-Deathmatch und Mission für bis zu 12 Kombattanten. Ersteres brauche ich wohl kaum erklären, Letzteres sind kleinere Missionen, die ein Team gegen den Widerstand des anderen durchführen muss. Bevor man beides spielen kann, muss man sich jedoch entscheiden, ob man zu den Cops oder den Gangstern gehören möchte. Je nachdem ändert sich der als Menü fungierende Raum, indem man Spiele suchen, auf dem Schießstand üben und sich einen Charakter aussuchen kann. Auch im Multiplayer kann man Level aufsteigen und so weitere Klassen und Uniformen freischalten. Dabei gibt es vier Karten mit unterschiedlichen Szenarios. Abgesehen von dem aus der Kampagne bekannten Fokus-Dilemma ist der Multiplayer durchaus gelungen.

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Xbox Aktuell

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01.08.2011, 12:10 Uhr

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