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Toy Soldiers: Cold War - Kalter Krieg im Kinderzimmer

Christoph

von Christoph

31.08.2011, 09:36 Uhr

Der letzte Titel des diesjährigen Summer of Arcade erschien am 17. August: "Toy Soldiers: Cold War". Der Titel dürfte einigen bekannt sein, denn Teil 1 konnte sich 2010 einen ganz guten Namen machen. Ob es sich lohnt, die 1.200 Microsoft Points in das zweite Sandkasten-Abenteuer zu stecken, erfährt ihr in unserem Arcade-Kurztest.

Das Menü gestaltet sich recht übersichtlich. Man kann das Spiel starten, sich die Bestenliste oder die Erfolge anschauen. Zudem gibt es Optionen und Hilfen, in denen man sich u.a. ein Tutorial durchlesen darf. Wird das Spiel gestartet, stehen übliche Spielmodi zur Auswahl: Kampagne, Versus- und Überlebensmodus, Minispiele und Waffenkiste. Alle Modi kann man bis auf letztgenannten offline als auch online mit Freunden spielen.

Startet man die Kampagne, bekommt man zuerst ein Tutorial zum Lernen des Spieles serviert. Hier darf man dann selber loslegen, wobei der Level zur Verfügung steht, der auch schon in der Demo zu finden ist. Hat man sich mit der Steuerung des Spiels vertraut gemacht, kommen Level nach Level, in denen man Wellen von Gegnern ausschalten muss. Jeder Level ist dabei anders aufgebaut und hat quasi seine eigene Ordnung, weshalb es jeweils neuer Strategien bedarf um z.B. zu entscheiden, wo man Geschütze für die Abwehr aufstellt. Ziel des Spiels ist es dabei immer, das eigene Hauptquartier zu schützen. Sind 20 Gegner eingedrungen, hat man verloren und muss neu beginnen. Die 11 Level spielen sich dabei wie eine Mischung aus Tower Defense und klassischem Actiongame. Erst heißt es Verteidigungsanlagen aufbauen, danach darf man auch in diese schlüpfen und selber Hand anlegen. So darf man auch in Panzer oder Flugzeuge steigen, wobei letztere - so ist das halt bei Spielzeugen - keine ewige Batteriedauer haben.

Im Versus-Modus könnt ihr online ein schnelles Spiel starten oder gegen eure Freunde online und offline spielen. Jeder Spieler hat hier seine Spielzeugkiste, wobei die Anzahl der Soldaten wieder nicht auf null gehen darf. Online sind die Spieloptionen bereits vorgegeben, aber offline könnt ihr euch aussuchen, welchen Level ihr nutzen wollt, ob ihr die USA oder Russland spielen wollt, wie viele Soldaten in die Kiste dürfen usw. Der Modus ist relativ schwierig, da man die Verteidigung selber steuern muss, zudem stehen leider nur drei Level zur Verfügung.

Im Überlebensmodus müsst ihr alleine oder mit Freunden so viele Wellen wie möglich bestehen, solange die Kiste nicht auf null geht. Das ist aber wieder etwas leichter, denn die KI schießt hier automatisch. Doch mit jeder Welle werden die Gegner schwerer und mehr. Eine richtige Herausforderung. Auch im Überlebensmodus gibt es nur drei Level zum Spielen.

Dann gibt es noch sechs verschiedene Minispiele, die immerhin etwas mehr bieten. Dabei kommt einer nach dem anderen an die Reihe und man kann versuchen, die Punkte des anderen zu überbieten. In der Waffenkiste kann man Relaxen und sich die Waffen, die man aufbauen kann, alle genau ansehen und ausprobieren.

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31.08.2011, 09:36 Uhr

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