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The Cursed Crusade - Es ist ein Kreuz...

Jens Fischer

von Jens Fischer

28.10.2011, 10:52 Uhr

Der zweite Spaßkiller ist das repetitive Gameplay. Man steuert den Helden aus der 3rd-Person-Ansicht mit teilweise steuerbarer Kamera. Ich sage teilweise, weil die Kamera an verschiedenen Stellen immer wieder festgestellt wird, was aber viel mehr verwirrt, als zu helfen. Wie die Kamera auch gerade stehen mag, man kann vor allem mit X und Y angreifen. Mit A kann man Schilde, Speere, Schwerter und Bögen aufnehmen, mit dem Steuerkreuz die Waffen auswählen. Durch B kann man einen Block durchbrechen, aber man kann auch Blockbrecher abwenden, blocken, und etliche Kombos auspacken. Die Kombos hängen dann noch davon ab, welche der zig Waffenkombinationen man gerade nutzt, was ebenso die unvergleichlich vielen unterschiedlichen Finishing Moves bedingt. Klingt abwechslungsreich? Ist es leider nicht. Denn auch wenn man gezwungen wird, ständig neue Waffenkombinationen auszuprobieren, weil Schwerter damals offensichtlich nicht mehr als 20 Hiebe aushielten, wiederholt sich einfach viel zu viel. Immer wieder unterbrechen dieselben blutigen Finishing Moves die Kämpfe, während der Rest der immer auftauchenden fünf Gegner zuguckt. Und weder die unterschiedlichen Gegnertypen noch die Endgegner können einem das Gefühl nehmen, immer und immer wieder dasselbe zu tun, obwohl man manchmal erst Rüstungen abschlagen muss, um zum Ziel zu gelangen. Nicht einmal die Fluch-Welt, in die man jederzeit per LB wechselt, kann das Spielgefühl deutlich bessern, obwohl die Idee eigentlich wirklich gut ist.

Zu den langweiligen Nahkämpfen gesellen sich noch viel grausamere Fernkämpfe mit Bogen und Armbrust. Das Schießen nämlich ist irgendeine unheilige Allianz aus Autoaim und völliger Gefühllosigkeit. Manchmal hat man sofort den Kopf im Visier und trifft, obwohl der Pfeilflug das nicht wirklich erwarten lässt, an anderer Stelle ist es sehr schwierig, das Fadenkreuz an die richtige Stelle zu bugsieren. Und so kämpft man sich dann durch die fast 50 Missionen zu je 10 bis 20 Minuten, wobei ein Viertel der Zeit mit Videosequenzen gefüllt wird. Den Rest der Zeit nutzt man, um sich durch teils etwas unübersichtliche Level zu schlagen. Dabei gilt es, einige Koop-Aktionen auszuführen und zwischendurch immer und immer wieder kleine Gruppen von Gegnern zu vernichten, meist zu zweit, manchmal auch mit weiteren Verbündeten. Ein bisschen aufgelockert wird das Ganze immerhin noch durch kurze Situationen, in denen man unter Deckung vorgehen oder mit einer Balliste schießen muss. Ein Problem ist jedoch, dass man nicht speichern kann und innerhalb der Missionen keine Checkpoints auftauchen – man muss also jede Mission komplett durchspielen, und zwar ohne zu sterben, was manchmal frustrieren kann.

123Fazit

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28.10.2011, 10:52 Uhr

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