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Generator Rex: Agent of Providence - Der unbekannte Superheld

Dennis Mrugalla

von Dennis Mrugalla

02.02.2012, 11:57 Uhr

Man tapst von einem gegnerverseuchten Gebiet ins nächste und wird von elektrischen Wänden aufgehalten, bis man das Gebiet gesäubert hat. Dann geht die wilde Prügelei also los und man reiht eine Kombo an die nächste, wechselt dabei seine Waffen, damit der Langzeitspielspaß garantiert bleibt und verhaut die kinderleichten Gegner sehr schnell. Dabei geht dann aber auch die Framerate des Spiels sehr schnell in den Keller und das Spiel fängt gewaltig an zu ruckeln. Nach den Kämpfen könnt ihr eure unterschiedlichen Waffen mit Punkten upgraden, aber auch das bietet dem Spieler keine Motivation. Danach dürft ihr dann wieder eine Runde durch die Gegend hüpfen, bevor euch die nächsten gefühlten 50 Gegner angreifen. Klingt nicht besonders spannend, oder? Ist es auch nicht! Außerdem nervt Rex ständig mit seinen unnötigen Kommentaren. Er hat immer einen lässigen Spruch auf den Lippen, welcher jedem Charmebolzen gleich die Röte ins Gesicht jagen würde.

Spielerisch versagt "Generator Rex: Agent of Providence" also auf der gesamten Linie. Wie sieht es denn mit der Technik aus? Da kann ich euch nur weiter enttäuschen, denn wie schon gesagt: Das Spiel ruckelt wie Sau! Außerdem ist die Grafik echt nicht schön, ja sie tut schon fast weh in den Augen. Gerade bei den Explosionen denkt man, dass man hier ein Spiel der 90er Jahre spielt. Die Texturen sind unscharf und die Animationen wollen auch nicht so wirklich überzeugen. Etwas Positives kann ich zur Grafik dennoch berichten. Die Hauptcharaktere ähneln ihren Comicvorbildern sehr und sehen besser aus als der Rest des Games. Ein wirklicher Pluspunkt lässt sich zudem noch verteilen. Der knackige Soundtrack hilft einem, den Rest des Spiels für ein paar Sekunden zu vergessen. Dieser ist echt top.

Der Umfang des Titels fällt aber leider wieder ziemlich mau aus. Hier hätten wir einmal die normale Story zum schnellen Durchspielen und dann noch die Möglichkeit, beendete Level neu zu starten, aber dieses Mal als Zeitherausforderung. Gott! Ich glaube es gibt nichts nervigeres an einem Spiel als Zeitherausforderungen. Ach doch, da fällt mir etwas ein: Quicktime Events. Diese dürfen im Kampf gegen Endbosse natürlich nicht fehlen und sind demzufolge mit von der Partie. Ein Onlinemodus ist nicht vorhanden, dabei besitzt heutzutage doch jedes Spiel einen Onlinemodus. Nein, "Generator Rex: Agent of Providence" zählt nicht zu denen, die einen vorweisen können.

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02.02.2012, 11:57 Uhr

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