BlazBlue: Continuum Shift Extend - Auf ins Blaue
von Jens Kopper
09.03.2012, 10:34 Uhr
Bild aus der "BlazBlue: Continuum Shift Extend"-Galerie
Es sei mir an dieser Stelle gestattet, dass mir einmal keine locker-flockige Einleitung einfällt. Das hat den einfachen Grund, dass der aktuelle Testtitel "BlazBlue: Continuum Shift Extend" sehr große Ähnlichkeiten mit einem Spiel hat, das bereits in meiner Testwerkstatt zu Gast war, nämlich dem Vor-Vorgänger "BlazBlue: Calamity Trigger". "BlazBlue: Continuum Shift Extend" ist nun quasi ein Mashup aus "Calamity Trigger" und dessen Nachfolger "Continuum Shift", wobei der Hauptteil natürlich mit dem letzteren der beiden gleich ist. Für mich persönlich war "BlazBlue: Calamity Trigger" damals eine handfeste Sensation, die mich in die süßen "Street Fighter"-Tage meiner Jugend zurückverfrachtet hat. Ob "BlazBlue: Continuum Shift Extend" dieses Niveau hält, erfahrt ihr im folgenden Produktanspielbericht.
Wow. Mehr fällt einem wohl nicht ein, wenn man zum ersten Mal das Hauptmenü von "BlazBlue: Continuum Shift Extend" sieht. So viele unterschiedliche Modi stehen bereit, dass man im Endeffekt gar nicht weiß, wo man anfangen soll. Es sind zehn unterschiedliche Kampfvarianten vor euch ausgebreitet, um von euch in Angriff genommen zu werden. Jedem Neuling kann ich aber nur eine Sache unbedingt ans Herz legen. Spielt um Gottes Willen das Tutorial durch. Ansonsten werdet ihr kein Land sehen. Die Kampfmechanik ist immer noch extrem anspruchsvoll und verlangt viel, viel Training, bis ihr Erfolge feiert. Hat man sich aber erst mal darin zu Recht gefunden, will man eigentlich nichts anderes mehr benutzen. Die Mischung aus schwach, mittel und starkem Angriff in Kombination mit unterschiedlichen Blockvarianten und den sogenannten Drive-Angriffen ist einfach herrlich tiefgründig und macht eine Menge Spaß. Gleiches gilt für die unterschiedlichen Modi, die so ziemlich alles abdecken, was die "BlazBlue"-Serie hergibt und was man von einem Beat'em Up erwarten kann.
Kämpferherz, was willst du mehr? Der integrierte Online-Modus funktioniert übrigens hervorragend und sorgt für eine Menge Langzeitspaß. Spätestens an dem Punkt muss man sich aber im Klaren sein, dass die Anschaffung eines Fight-Sticks unerlässlich ist. Gegen die Computer-KI kann man noch mit dem normalen Xbox 360-Controller ankämpfen. Sieht man sich aber online einem gegnerischen Spieler gegenübergestellt, der über einen Fight-Stick verfügt, hat man schon mal von Anfang an sehr schlechte Karten. Die Steuerung mit dem normalen Controller funktioniert zwar tadellos, aber von der Genauigkeit und Schnelligkeit der Eingaben habt ihr keine Chance gegen einen guten Arcade-Stick. Da hilft es auch nichts, dass man meistens auf halbwegs gleichwertige Gegner trifft.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Xbox Aktuell
09.03.2012, 10:34 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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