MUD: FIM Motocross World Championship - Schmutzige Angelegenheit
von Jens Fischer
02.06.2012, 18:08 Uhr
Bild aus der "MUD: FIM Motocross World Championship"-Galerie
"MUD: FIM Motocross World Championship" - der Name sagt eigentlich schon alles, und auch nichts. Klar ist, dass es ein Motocross Rennspiel ist, und die Abkürzungen verheißen offizielle Wettbewerbe. Tatsächlich sind es drei an der Zahl: Die MX1- und MX2-Meisterschaften und das 2011 Monster Energy FIM Motocross of Nations. Fans sage ich damit sicher nichts neues, aber die Frage ist ja, ob dieses Spiel auch für Menschen interessant ist, die bei den ganzen Abkürzungen nicht sofort ein Bild im Kopf haben. Ob das der Fall ist, oder ob vielleicht auch die hartgesottensten Motocross Fans einen weiten Bogen um dieses Spiel machen sollten, erfahrt ihr in unserem Testbericht.
Hat man die Disc eingelegt, wird man von einem netten, rockigen Intro begrüßt. Das comichaft aufgebaute Hauptmenü verursacht ein kurzes Stirnrunzeln: Ein offizieller Modus und ein MUD Worldtour Modus neben dem Xbox Live Multiplayer? Also zwei Einzelspielermodi, womöglich sogar ein Arcade-Modus und eine Simulation? Schön wär's. Bevor ich überhaupt genauer auf das Spiel eingehe, kürze ich für euch ab. Alles, was auf das Gameplay der MUD Worldtour zutrifft, ist 1:1 auf Multiplayer und offiziellen Modus zu übertragen. Diese Modi weisen im Wesentlichen alle dasselbe auf und unterscheiden sich nur durch die Menüs. Stellvertretend für alle anderen Spielbereiche werde ich euch nun die MUD Worldtour erklären.
Bei der MUD World Tour sucht man sich einen "Helden" aus und verbessert dessen Fähigkeiten im Spielverlauf. Man kann ein Team aus bis zu vier Helden formen und diese mit Helmen, Karten und Energydrinks verbessern. Außerdem gibt es vier Attribute, die man jeweils um bis zu 10 Punkte steigern kann. So kann man schneller um Kurven fahren, sein Bike besser kontrollieren und stärkere Leistungsschübe erreichen. Sicher nicht das ausgefeilteste Talentsystem. Und auch mit der Auswahl des Helden und der Anpassung ist es nicht so weit her, wie die Bilder nach Start des Modus zur Erklärung weismachen wollen. Tatsächlich gibt es vier vorgefertigte Stereotypen von Fahrern, von denen man sich drei freikaufen muss.
Insgesamt muss man sich von Rennen über Teams und Tricks bis hin zu Energydrinks alles freikaufen von dem Geld, das man pro Rennen verdient. Und es gibt vieles freizuschalten. Man kann Helme, Teams, Energydrinks und Trick-Crews auswählen, wodurch sich unterschiedliche Nebenziele und Boni für die Rennen ergeben, und natürlich kann man auch Tricks kaufen, über die man dann im Anschluss verfügt. Es gibt vier Rennmodi: Kontrollpunkt-Rennen, Duelle, Trick Battles und Ausscheidungs-Cups. Alles in allem wenig Neues, kennt man diese Modi doch schon aus den meisten Rennspielen. Und leider fühlen sie sich beim Spielen auch fast alle gleich an.
Wie bewertest du das Spiel?
Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
WEITERE NEWS ZUM SPIEL
KOMMENTARE
Xbox Aktuell
02.06.2012, 18:08 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
Wie bewertest du das Spiel?
Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
