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London 2012 - Auf die Plätze, fertig, los!

Tobias Siena

von Tobias Siena

26.07.2012, 10:23 Uhr

Nachdem wir einiges zu den Modi gehört haben, kommen wir als nächstes zu der Steuerung. Diese ist nicht sehr schwer, aber auch nicht besonders kreativ. Zwar gibt es für jede Disziplin und auch vor jedem Wettkampf die Möglichkeit, sich eine Einführung anzusehen, aber man gewöhnt sich eigentlich schnell an die Steuerung, da sie bei manchen Disziplinen sehr ähnlich ist. Nehmen wir zum Beispiel das Speerwerfen: Hier gibt es nur zwei Sachen, die zu tun sind. Erst nimmt man Anlauf. Dazu muss man bis zu einem Punkt die A-Taste wiederholt drücken. Dabei hat man eine Anzeige, in welcher man die optimale Geschwindigkeit erkennen kann. Drückt man zu wenig, ist der Sportler langsamer, drückt man zu schnell, kommt man über den optimalen Bereich hinaus und der Sportler kommt aus dem Rhythmus. Ab einer Linie behält der Sportler die aktuelle Geschwindigkeit bei. Nun geht es ans Werfen. Dazu zieht man den linken Bumper nach hinten. Nun läuft eine Zielanzeige von oben nach unten über den Bildschirm. An der Anzeige steht die Gradzahl für den Wurf, optimal beim Speerwerfen ist ein Wurfwinkel von 35 Grad. Das System zum Anlaufen wird dann auch beim Hoch- und Weitsprung genutzt, ebenso bei 100 Meter oder 200 Meter, wo man nur mit der A-Taste steuert. Beim Hürdenlauf kommt es auch zum Einsatz. So braucht man trotz 46 Disziplinen nur wenige Steuerelemente, da sie bei ähnlichen Disziplinen aufeinander abgestimmt sind. Trotz der guten Eingewöhnung bleibt oft ein bitterer Beigeschmack, denn die Steuerung ist teilweise zu simpel, sodass man sich trotz der guten Gegner-KI unterfordert fühlt.

Auch bei der Kinect-Unterstützung muss man Abstriche machen. Wie schon erwähnt, kann man Kinect nur im Partymodus nutzen. Hinzu kommt, dass die Steuerung noch einmal vereinfacht wird. Nehmen wir wieder das Beispiel Speerwerfen. Hier fällt das Anlaufen komplett weg, sodass der Sportler immer die optimale Geschwindigkeit hat. Übrig bleibt das Werfen. Man wirft seinen imaginären Speer in einem ungefähren 35 Grad Winkel und das war es schon. Das Anlaufen fällt also weg, aber was ist dann mit dem 100 oder 200 Meter Lauf? Nimmt man mit Kinect an so einem Wettkampf teil, wird nur gefordert, mit den Armen herumzurudern.

Wie zu Beginn angesprochen, ist die Atmosphäre bei einem so großen Event sehr wichtig. "London 2012" bietet in manchen Modi die Möglichkeit, das Publikum anzuheizen, aber wegen der mittelmäßigen Grafik kommt das Ganze nicht richtig rüber. Auch bei den Siegerehrungen spürt man nichts von der Euphorie. Beim Sound gibt es zudem das Problem, dass man die Menschen zwar jubeln hört, aber das Ganze sehr monoton wirkt.

123Fazit

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26.07.2012, 10:23 Uhr

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