Sleeping Dogs - Schlafende Hunde
von Dennis Mrugalla
09.10.2012, 10:48 Uhr
Soviel zur Story, kommen wir zur Spielwelt. Diese ist ein nicht unerheblicher Faktor in einem Spiel wie "Sleeping Dogs". Die Entwickler haben es geschafft, möglichst viel Wiedererkennungswert in einer kleineren Variante des heutigen Hongkongs zu verpacken. Der Spieler findet an vielen Ecken des Spiels reale Orte der bunten Metropole wieder. Ich habe mich öfter selbst dabei erwischt, wie ich einfach nur durch die Straßen schlenderte, um das wunderschöne, virtuelle Hongkong zu bestaunen. Die Spielwelt wirkt extrem lebendig und Langeweile kommt nur selten auf. An jeder Ecke strahlen Neonlichter, Lampions, Straßenhändler preisen lautstark ihre Waren und überall ragen meterhohe Wolkenkratzer in den Himmel empor. Wer keine Lust hat, der Hauptstory zu folgen, kann also seine Zeit auch anders genießen. Ob man sich mit dem schöneren Geschlecht trifft, in einer Karaoke Bar abrockt oder sein hart verdientes Geld bei Hahnenkämpfen verwettet, ist jedem selbst überlassen. Natürlich gibt es noch weitere Aktivitäten. Von einer Attraktion zur nächsten geht es mit dem eigenen Fahrzeug. Anders als in "GTA" kann der Spieler hier neben dem Diebstahl von Fahrzeugen auch seine eigene Garage mit diesen füllen. So gehört sich das als anständiger Cop.
Bei der ersten Fahrt im virtuellen Hongkong darf der deutsche Zocker direkt mal die Handbremse anziehen. Denn hier wird auf der linken Straßenseite gefahren. Sobald der Spieler sich daran gewöhnt hat, findet er sich auch prima in der Stadt zurecht. Dank der Navigation findet man sämtliche Orte auf anhieb. Lediglich die Fahrphysik der verschiedenen Vehikel ist etwas lästig. Die Bremse funktioniert nicht so ganz wie sie soll und auch das Lenken gestaltet sich ab und zu schwieriger als erwartet, sodass man öfter unterschiedliche Mauern etwas genauer betrachten darf.
Genug von der Stadt, auf geht's in die Action! Die Missionen beginnen für Shen relativ einfach. Einmal muss er Geld eintreiben und ein anderes Mal das eigene Revier markieren. Anfangs wirkt das alles ideenlos und sehr zäh, aber keine Sorge, spätere Missionen sind da schon actiongeladener und viel spannender. Besonders cool sind die von Zeit zu Zeit auftauchenden Verfolgungsjagden zu Fuß. Sie sind dynamisch und sorgen für viel Unterhaltung.
Sobald Shen seine erste Waffe in die Hände bekommt, geht die Unterhaltung aber erst richtig los. Da kann es schonmal passieren, dass gleich mehrere Autos auf einmal in die Luft fliegen. Hier setzen die Entwickler auf das "Duck & Cover"-System. Dieses kennt man aus Spielen wie "Gears of War" oder "Red Dead Redemption". Erst geht der Spieler hinter einem sicheren Objekt in Deckung und danach wird dem Gegner eiskalt ins Gesicht geschossen. Jedoch vergeht eine Weile, bis Shen dieses System anwenden und die erste Waffe sein eigen nennen darf. Solange verschafft er sich mit seinen Fäusten Respekt. "Sleeping Dogs" präsentiert dem Spieler ein Freeflow-Kampfsystem, welches dem aus den beiden "Batman"-Titeln ähnelt. Mit einem einzigen Knopfdruck gibt es für die Gegner direkt Backenfutter und sobald ein Gegner euch Böses will, könnt ihr den kommenden Angriff spektakulär kontern. Zwar wirkt Shen nicht ganz so agil wie Bruce Wayne, aber er misst sich hier ja auch mit dem dunklen Ritter. Besonders schön anzusehen sind die Finishing-Moves mit unterschiedlichen Objekten. Wenn ihr einen Gegner ungestört packt, leuchten Finishing-Objekte in der Umgebung rot auf. Wenn ihr euren Kontrahenten nun zu einem dieser leuchtenden Objekte führt wird ihm überragend und recht brutal das Licht ausgeknipst.
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Bei der ersten Fahrt im virtuellen Hongkong darf der deutsche Zocker direkt mal die Handbremse anziehen. Denn hier wird auf der linken Straßenseite gefahren. Sobald der Spieler sich daran gewöhnt hat, findet er sich auch prima in der Stadt zurecht. Dank der Navigation findet man sämtliche Orte auf anhieb. Lediglich die Fahrphysik der verschiedenen Vehikel ist etwas lästig. Die Bremse funktioniert nicht so ganz wie sie soll und auch das Lenken gestaltet sich ab und zu schwieriger als erwartet, sodass man öfter unterschiedliche Mauern etwas genauer betrachten darf.
Genug von der Stadt, auf geht's in die Action! Die Missionen beginnen für Shen relativ einfach. Einmal muss er Geld eintreiben und ein anderes Mal das eigene Revier markieren. Anfangs wirkt das alles ideenlos und sehr zäh, aber keine Sorge, spätere Missionen sind da schon actiongeladener und viel spannender. Besonders cool sind die von Zeit zu Zeit auftauchenden Verfolgungsjagden zu Fuß. Sie sind dynamisch und sorgen für viel Unterhaltung.
Sobald Shen seine erste Waffe in die Hände bekommt, geht die Unterhaltung aber erst richtig los. Da kann es schonmal passieren, dass gleich mehrere Autos auf einmal in die Luft fliegen. Hier setzen die Entwickler auf das "Duck & Cover"-System. Dieses kennt man aus Spielen wie "Gears of War" oder "Red Dead Redemption". Erst geht der Spieler hinter einem sicheren Objekt in Deckung und danach wird dem Gegner eiskalt ins Gesicht geschossen. Jedoch vergeht eine Weile, bis Shen dieses System anwenden und die erste Waffe sein eigen nennen darf. Solange verschafft er sich mit seinen Fäusten Respekt. "Sleeping Dogs" präsentiert dem Spieler ein Freeflow-Kampfsystem, welches dem aus den beiden "Batman"-Titeln ähnelt. Mit einem einzigen Knopfdruck gibt es für die Gegner direkt Backenfutter und sobald ein Gegner euch Böses will, könnt ihr den kommenden Angriff spektakulär kontern. Zwar wirkt Shen nicht ganz so agil wie Bruce Wayne, aber er misst sich hier ja auch mit dem dunklen Ritter. Besonders schön anzusehen sind die Finishing-Moves mit unterschiedlichen Objekten. Wenn ihr einen Gegner ungestört packt, leuchten Finishing-Objekte in der Umgebung rot auf. Wenn ihr euren Kontrahenten nun zu einem dieser leuchtenden Objekte führt wird ihm überragend und recht brutal das Licht ausgeknipst.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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Xbox Aktuell
09.10.2012, 10:48 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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