Just Dance 4 - Tanz für mich!
von Jens Fischer
22.10.2012, 13:41 Uhr
Wem die Anzahl der Songs noch nicht genügt, der kann natürlich auf den integrierten Shop zurückgreifen. Wie teuer dieses Vergnügen ist, kann ich euch aber leider nicht sagen, weil zum Zeitpunkt des Tests noch keine Zusatzinhalte angeboten wurden. Doch wie läuft das Tanzen ab? Im Grunde genau wie beim Vorgänger. Man entscheidet – diesmal offensichtlicher – welchen der vier verfügbaren Plätze man einnimmt. Soll heißen, dass wieder bis zu vier Tänzer gleichzeitig spielen und Gruppenchoreographien ausüben können. Bei manchen Liedern hat dann jeder eine andere Vorgabe und es kommt eine schöne Vorführung dabei heraus. Spätestens ab drei Spielern gibt es aber auch eine gewisse Verletzungsgarantie. Um richtig zu tanzen muss man dann lediglich den oder die Vortänzer wie ein Spiegelbild behandeln und nachahmen. Zusätzlich erscheinen unten rechts Strichmännchen, die den nächsten Tanzschritt anzeigen sollen, aber erst verständlich sind, wenn man die Schritte bereits auswendig kennt. Zumindest am Anfang sind diese Anzeigen also keine große Hilfe, aber beim Tanzen galt ja schon immer: Übung macht den Meister. Für Menschen, die die Songs gerne mitsingen, läuft unten im Bild zudem immer der Text mit.
Was die Kinect-Erkennung angeht, so hat sich diese meiner Meinung nach verbessert. Bis zur Perfektion reicht es sicher noch lange nicht, doch simples Herumzappeln bringt mittlerweile doch deutlich weniger Punkte ein. Im Test gab es auch bei mehreren Spielern keinerlei Probleme. Die im Spiel verwendeten Tanzschritte empfand ich als äußerst abwechslungsreich, für Anfänger sogar ziemlich kompliziert. Gerade bei meinen ersten Versuchen stolperte ich nur so hinterher. Aber schließlich soll es für Profis vom Fach ja auch nicht langweilig werden, und ich denke, dem Anspruch tut es genüge.
Aber dank einiger Neuerungen profiliert sich "Just Dance 4" nun nicht mehr nur als reines Spiel für Tänzer. Auch die Partyspiel-Qualitäten wurden deutlich verbessert und versprechen nun wirklich viel Spaß, wenn einige Freunde zum Tanzen vor der Xbox zusammentreffen. Zum einen wird bei der Urteilsverkündung nun immer die Reaktion der Tänzer in einem kleinen Bildschirm angezeigt, sodass man das Gefühl bekommt, sich in einer Fernsehshow zu befinden. Außerdem werden nun ähnlich wie bei "Kinect Sports" während des Tanzes immer mal wieder Videoschnipsel aufgezeichnet. Diese werden dann im Anschluss zusammengeschoben und ergeben ein unheimlich witzig anzusehendes Video von einigen Sekunden, das herzhafte Lacher garantiert. Einziger Kritikpunkt ist, dass das Zusammenfügen des Videos etwas zu lange dauert. Wer verrückt genug ist, kann seine Videos dann noch in der "Just Dance"-Community oder bei Facebook der Welt zur Verfügung stellen. Nach einiger Zeit kann man außerdem den "Dance Battle" freischalten, einen Modus, in dem zwei Spieler gegeneinander tanzen. Im "Tekken"-Stil wird so in sechs Runden festgestellt, wer der bessere Tänzer ist, indem die Lebensleiste des Verlierers zugrunde geht. Eine wirklich coole und witzige Idee, die Spaß macht.
Der Modus "Just Sweat" hält wie schon beim Vorgänger sein Versprechen ein und bringt einen wahrlich ins Schwitzen. Der Clou: Es wechseln sich tanzähnliche Workouts mit richtigen Songs ab und nebenbei werden noch Kalorien gezählt. Zudem wird durch einen Graph eure Bewegungsintenstität angezeigt. Das Workout stellt sich dabei auf euch ein und streut auch einmal eine etweas ruhigere Passage ein, wenn ihr lange genug Intense-Wertungen eingesackt habt. Insgesamt stehen zuerst vier verschiedene Varianten von Workouts in verschiedenen Stufen bereit, wobei man hier auch noch weitere freischalten kann. Jedes Workout kann in verschiedenen Längen bis zu 45 Minuten (!) ausgewählt werden. Außerdem gibt es hier, genau wie bei den Songs auch, Zusatzziele für jedes Workout, die zu mehrfachen Ausführungen motivieren. Eine wirklich tolle Idee, um den Spielspaß zu verlängern. Auf Dauer erhält man so immer mehr Mojo, steigt Stufen auf und schaltet Mash-ups oder sonstiges frei.
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Was die Kinect-Erkennung angeht, so hat sich diese meiner Meinung nach verbessert. Bis zur Perfektion reicht es sicher noch lange nicht, doch simples Herumzappeln bringt mittlerweile doch deutlich weniger Punkte ein. Im Test gab es auch bei mehreren Spielern keinerlei Probleme. Die im Spiel verwendeten Tanzschritte empfand ich als äußerst abwechslungsreich, für Anfänger sogar ziemlich kompliziert. Gerade bei meinen ersten Versuchen stolperte ich nur so hinterher. Aber schließlich soll es für Profis vom Fach ja auch nicht langweilig werden, und ich denke, dem Anspruch tut es genüge.
Aber dank einiger Neuerungen profiliert sich "Just Dance 4" nun nicht mehr nur als reines Spiel für Tänzer. Auch die Partyspiel-Qualitäten wurden deutlich verbessert und versprechen nun wirklich viel Spaß, wenn einige Freunde zum Tanzen vor der Xbox zusammentreffen. Zum einen wird bei der Urteilsverkündung nun immer die Reaktion der Tänzer in einem kleinen Bildschirm angezeigt, sodass man das Gefühl bekommt, sich in einer Fernsehshow zu befinden. Außerdem werden nun ähnlich wie bei "Kinect Sports" während des Tanzes immer mal wieder Videoschnipsel aufgezeichnet. Diese werden dann im Anschluss zusammengeschoben und ergeben ein unheimlich witzig anzusehendes Video von einigen Sekunden, das herzhafte Lacher garantiert. Einziger Kritikpunkt ist, dass das Zusammenfügen des Videos etwas zu lange dauert. Wer verrückt genug ist, kann seine Videos dann noch in der "Just Dance"-Community oder bei Facebook der Welt zur Verfügung stellen. Nach einiger Zeit kann man außerdem den "Dance Battle" freischalten, einen Modus, in dem zwei Spieler gegeneinander tanzen. Im "Tekken"-Stil wird so in sechs Runden festgestellt, wer der bessere Tänzer ist, indem die Lebensleiste des Verlierers zugrunde geht. Eine wirklich coole und witzige Idee, die Spaß macht.
Der Modus "Just Sweat" hält wie schon beim Vorgänger sein Versprechen ein und bringt einen wahrlich ins Schwitzen. Der Clou: Es wechseln sich tanzähnliche Workouts mit richtigen Songs ab und nebenbei werden noch Kalorien gezählt. Zudem wird durch einen Graph eure Bewegungsintenstität angezeigt. Das Workout stellt sich dabei auf euch ein und streut auch einmal eine etweas ruhigere Passage ein, wenn ihr lange genug Intense-Wertungen eingesackt habt. Insgesamt stehen zuerst vier verschiedene Varianten von Workouts in verschiedenen Stufen bereit, wobei man hier auch noch weitere freischalten kann. Jedes Workout kann in verschiedenen Längen bis zu 45 Minuten (!) ausgewählt werden. Außerdem gibt es hier, genau wie bei den Songs auch, Zusatzziele für jedes Workout, die zu mehrfachen Ausführungen motivieren. Eine wirklich tolle Idee, um den Spielspaß zu verlängern. Auf Dauer erhält man so immer mehr Mojo, steigt Stufen auf und schaltet Mash-ups oder sonstiges frei.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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22.10.2012, 13:41 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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