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F1 Race Stars - Mario fährt Formel 1

Tobias Siena

von Tobias Siena

03.12.2012, 12:51 Uhr 2

F1 Race Stars Bild aus der "F1 Race Stars"-Galerie

Es ist wohl eines der verrücktesten und eines der gewagtesten Spiele dieses Jahr: "F1 Race Stars". Wenn man sich das Spiel ansieht, wirkt es, als hätte jemand die Entwickler der "Formel 1"- und "Mario Kart"-Spiele in einen Raum gesperrt und abgewartet, was dabei herauskommt. Das Ergebnis ist ein kunterbuntes, abgefahrenes Rennspiel. Die Frage bei diesem Konzept ist, wie es ankommt. Gibt es eine geeignete Zielgruppe? Ob "F1 Race Stars" ausgebremst wird oder auf der Überholspur fährt, erfahrt ihr in unserem Test.

Gerade erst ist die Saison 2012 beendet, schon liefert Codemasters eine Möglichkeit, über den Winter zu kommen. Es ist zwar 2012 bereits der dritte "F1"-Titel unter Codemasters erschienen, aber es dürfte klar geworden sein, dass "F1 Race Stars" nicht mit selben Maß gemessen werden kann. Dennoch klingen die Modi erst einmal nicht sonderlich außergewöhnlich. Neben der Karriere gibt es Zeitfahren, schnelle Rennen und den Onlinemodus. Das Zeitfahren dreht sich im Endeffekt nur ums Zeitfahren und ist nur mit einem Spieler möglich. Damit sticht das Zeitfahren etwas aus dem Konzept, was aber sicherlich kein Verlust ist.

Die Karriere, die schnellen Rennen und den Onlinemodus kann man lokal zu viert spielen. In den drei Spielmodi gibt es neben dem konventionellen Rennen noch sieben weitere Varianten. Bei der Rennvariante Nachtanken hat man eine Tankleiste. Die Leiste wird mit der Zeit leer, dafür wird man schneller. Um den Tank aufzufüllen, muss man Tankfüllungen aufsammeln, die überall auf der Strecke verteilt sind. Wartet man aber zu lange, besteht die Gefahr, dass man liegen bleibt. Als Trophäenjäger muss man Pokale aufsammeln, die auf der Strecke verteilt sind. Wird man aber von einem Power-up eines anderen Fahrers getroffen, verliert man einen Teil seiner Trophäen, hat man eine gewisse Anzahl erreicht, hat man gewonnen. Bei Pole Position bekommt man Punkte für die vorderen Plätze. Auch hier muss man eine gewisse Punktzahl erreichen, wer lange auf dem ersten Platz fährt, hat eine hohe Chance, zu gewinnen. Wer sich für Slalom entscheidet, muss durch Tore fahren. Davon gibt es immer drei nebeneinander in Rot, Grün und Blau. Wenn man mehrmals hintereinander durch dieselbe Farbe fährt, bekommt man immer mehr Punkte, aber die Anordnung der Tore ist jedes Mal anders. Auch hier gewinnt derjenige, der zuerst eine bestimmte Punktzahl erreicht. In der Sektor-Sause wird die Strecke in mehrere Sektoren eingeteilt. Hier muss man versuchen, in möglichst vielen Sektoren die Bestzeit zu fahren. Nach einer vorgegebenen Anzahl an Runden gewinnt der Fahrer mit den meisten Sektorbestzeiten. Bei Ausscheidung fliegt nach einer gewissen Zeit immer der letzte Fahrer, bis nur noch einer übrig ist. Aber auch hier muss man aufpassen, denn die ausgeschiedenen Fahrer haben zwar schon verloren, können aber weiterhin mitfahren und mit Power-ups in das Spielgeschehen eingreifen. In der letzten Variante, Schaukampf, geht es auch darum, Punkte zu sammeln. Diese bekommt man für verschiedene Abzeichen, wenn man zum Beispiel lange im Windschatten fährt.

123Fazit

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KOMMENTARE


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Gabumon

Gabumon

03.12.2012, 22:35 Uhr

Es ist auf jedenfall wesentlich spassiger als F1 201x

Einfach aus dem Grund weil hier ein unrealistisches Fahrmodell völlig ok ist, es egal ist ob das Spiel zu blöd für die F1 regeln ist und und und

DanyMox

DanyMox

03.12.2012, 17:00 Uhr

Hab mir das Game auch geholt zusammen mit meiner Freundin, ich als F1-Fan war begeistert und was mich auch fasziniert hat war, dass man bei jedem Kurs durch ein Stück der Realen Strecken fährt bsp. in Belgien durch die Eau Rouge oder in Abu Dhabi unter dem Hotel her.
Ich finde es ist ein tolles Game und eine gute abwechslung zu allem anderen geworden.

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