F1 Race Stars - Mario fährt Formel 1
von Tobias Siena
03.12.2012, 12:51 Uhr 2
Die Power-ups spielen in "F1 Race Stars" eine große Rolle, dementsprechend viele gibt es. Genau wie bei "Mario Kart" erhält man ein Power-up durch Zufallsauswahl, nachdem man eine entsprechende Box durchfahren hat. Den größten Teil machen die Blasen aus. Diese unterteilen sich in Klebeblasen, die liegen bleiben, normalen Blasen, die man nach vorne oder hinten schießt und die Verfolgerblasen, die den Vordermann verfolgen. Trifft eine Blase einen Fahrer, wird dieser kurz in die Blase gezogen, was Zeit kostet und Schaden verursacht. Des Weiteren gibt es den Turbo-Boost, einzeln oder dreimal nutzbar. Außerdem gibt es Power-ups, die es über einem einzelnen Fahrer oder auf der ganzen Strecke regnen lassen. Es gibt auch noch einen Teleporter, der einen nach vorne teleportiert und die Flaschen-Rakete, die den F1-Boliden in eine geschüttelte Sprudelflasche verwandelt und mit Höchstgeschwindigkeit nach vorne fliegt. Um Fahrer in der Nähe zu verdrängen gibt es noch den Impuls, der die anderen Fahrer wegschleudert. Manche Power-ups verbinden auch die Eigenschaften wie zum Beispiel die Impulsblase. Zusätzlich zu den Power-up-Feldern gibt es noch Kers- und Boost-Felder. Die Boost-Felder verleihen dem Fahrer einen normalen Boost, wenn er darüberfährt. Die Kers-Felder ermöglichen einem, die Kersbatterie in drei Stufen aufzuladen, am Ende des Kers-Feldes entlädt sie sich komplett. Kommt man aber von dem Feld ab, verliert man den Ladestand der Batterie. Das war aber noch nicht alles. Denn jedes Team hat auch einen Bonus. So bekommt man bei Red Bull zum Beispiel einen Windschattenboost oder bei McLaren kann man durch halten der A-Taste das Power-up erneut erwürfeln. Neben den 12 bekannten Teams wurden noch zwei ausgedachte Teams hinzugefügt. Durch die Power-ups und Kollisionen entstehen an den Autos Schäden, die den Fahrer langsamer machen. Um das zu reparieren gibt es an den Strecken zwei oder mehrere Boxen. Die Durchfahrt kostet Zeit, ist je nach Schaden aber nötig.
Nun kommen wir zu den Modi. Im Karrieremodus kann man wie erwähnt mit bis zu vier Spielern an insgesamt 30 Meisterschaften teilnehmen. Eine Meisterschaft besteht aus zwei oder mehr Rennen. Die Bedingungen für die Rennen sind hier vorgegeben, man kann lediglich zwischen 1.000, 2.000 und 3.000 ccm auswählen. Nach jedem Rennen gibt es Punkte nach den normalen F1 Regeln. Daraus errechnet sich am Ende der Meisterschaft die Platzierung. Für jede Meisterschaft gibt es drei Trophäen, Bronze, Silber und Gold. Mit den Trophäen schaltet man die weiteren Meisterschaften frei. Für die meisten Meisterschaften benötigt man nur eine gewisse Anzahl an Trophäen, manche setzen aber eine goldene Trophäe in einer bestimmten Meisterschaft voraus. Die schnellen Rennen kann man ebenfalls mit bis zu 4 Spielern fahren. Hier hat man aber die volle Kontrolle. Hat man sich für eine Strecke entschieden, kann man den Rennmodus auswählen, die Vorgabe an Runden oder Punkten bis zum Ende des Spiels auswählen, die Art und Häufigkeit der Power-ups ändern und auch den Schaden deaktivieren oder verdoppeln. Zusätzlich hat man hier noch die Möglichkeit, drei Modifikationen hinzuzufügen. Hier hat man die Auswahl zwischen gespiegelter Strecke, einem Monsun, fehlendem HUD, verbesserter KI, einer Hupe mit Eigenleben und dem Projekt Orion, was dafür sorgt, dass die Boosts so lange anhalten, bis man vom Gas geht, von der Strecke abkommt oder von einem Gegner getroffen wird.
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KOMMENTARE
Gabumon
03.12.2012, 22:35 UhrEs ist auf jedenfall wesentlich spassiger als F1 201x
Einfach aus dem Grund weil hier ein unrealistisches Fahrmodell völlig ok ist, es egal ist ob das Spiel zu blöd für die F1 regeln ist und und und
DanyMox
03.12.2012, 17:00 UhrHab mir das Game auch geholt zusammen mit meiner Freundin, ich als F1-Fan war begeistert und was mich auch fasziniert hat war, dass man bei jedem Kurs durch ein Stück der Realen Strecken fährt bsp. in Belgien durch die Eau Rouge oder in Abu Dhabi unter dem Hotel her.
Ich finde es ist ein tolles Game und eine gute abwechslung zu allem anderen geworden.
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