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Army of Two: The Devil's Cartel - Tanz mit dem Teufel

Jens Fischer

von Jens Fischer

08.04.2013, 16:04 Uhr

Doch versteht mich nicht falsch, ich will "Army of Two: The Devil's Cartel" jetzt nicht über den grünen Klee loben. Die Spezialisierung des Titels auf den Koop-Mechanismus ist natürlich eine starke Eingrenzung, und es ist schade, dass darüber hinaus nicht mehr geboten wird. Es fällt aber auch auf, dass der Titel an vielen Ecken nicht so ganz durchdacht ist. Ein relativ unerheblicher Beleg dafür ist das Tutorial. Hier hat man es sich nicht besonders schwer gemacht, denn es findet völlig losgelöst von der "Geschichte" in einer Trainingseinrichtung statt, wo man lernt, aus der 3rd-Person-Ansicht zu schießen, sich zu bewegen und Deckung zu nutzen. Letzteres kappt übrigens nicht immer perfekt, das Deckungssystem kann sich nicht mit dem von "Ghost Recon: Future Soldier" messen, weil zu oft die richtige Deckung nicht anvisierbar ist. Wirklich lächerlich wird es jedoch, wenn die Krieger zwar locker eine drei Meter hohe Wand erklimmen, ein Eisengatter aber plötzlich zum unüberwindbaren Hindernis wird. Immer wieder sieht man auch lustige Fehler. Plötzlich tauchte bei Beschuss etwa eine nagelneue Tür aus den Trümmern eines explodierten Autos auf. Auch etwas witzig ist die Tatsache, dass man keine zwei Schritte gehen kann, ohne über Benzinfässer oder Gastanks zu stolpern. Klar haben die vielen explosiven Stoffe zur Folge, dass es auch garantiert schön actionreich zugeht, dennoch hat man es hier meiner Ansicht nach übertrieben. Zu sagen, das Spiel wäre übertrieben, wäre doch ziemlich untertrieben.

Insgesamt kann bei "Army of Two: The Devil's Cartel" von Komplexität keine Rede sein. Die taktische Komponente beschränkt sich auf das Nutzen der Deckung und die drei Befehle, die man seinem Partner via Steuerkreuz geben kann. Man kann ihn so dazu bringen, dass er das Feuer auf sich zieht, damit man derweil selber in Ruhe die Gegner flankieren kann. Hat man mal keine Idee, bekommt man sogar per Knopfdruck auf Back taktische Hilfestellungen vom Spiel. Das Problem ist nur, dass man taktisches Vorgehen kaum benötigt. Die gegnerische KI bewegt sich nämlich irgendwo zwischen Schildkröte und Lemming. So nutzen die Feinde zwar gerne Deckung und umgehen einen das eine oder andere Mal, doch oft laufen sie einem auch schutzlos vor die Flinte. Zum Glück ist die KI des Mitstreiters sehr viel besser, wenn man alleine spielt. An vielen Stellen erlauben auch die Level gar kein taktisches vorgehen, weil die Areale zu klein sind. Da die Feinde nicht zum taktischen Vorgehen anregen können, übernimmt das im Spiel eine Bewertung nach jedem Kapitel. Hier wird man mit Geld für die erbrachte Leistung entlohnt. Auch ein Vergleich mit anderen Spielern soll anheizen, die Mission beim nächsten Mal noch besser durchzuführen.

123Fazit

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08.04.2013, 16:04 Uhr

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