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NHL 14 - Der ewige (Kr)Eislauf

Jens Kopper

von Jens Kopper

07.10.2013, 11:55 Uhr

Und wieder einmal liegt es vor mir, das neuste Eishockeyspiel aus dem Hause Electronic Arts. Mittlerweile sind wir schon im Jahr 2014 angekommen, was komplett durchgezählt bedeutet, dass die Serie in die fünfundzwanzigste Runde geht - Spin-Offs wie z.B. "NHL Slapshot" mitgezählt. Ich würde mich jetzt nicht unbedingt als beinharten Fan bezeichnen, aber seit "NHL 99" zocke ich eigentlich jedes Jahr den aktuellen Teil. Im Kern bleibt sich die Reihe natürlich immer treu. Aber wer heute die aktuellen Teile mit den Anfängen der Serie vergleicht, kann sich ein gewisses Schmunzeln nicht verkneifen. Daher ist es für mich natürlich besonders interessant, dass "NHL 14" als eines der exklusiven Features einen Anniversary Mode besitzt, der sich an den legendären Anfängen im Jahre 94 orientiert. Ob die Zeitreise gelungen ist und ob "NHL 14" den erfolgreichen Weg weitergehen kann, erfahrt ihr in unserem Test.

Eins vorweg: Wirklich viel hat sich nicht verändert an EAs Kufenjagd. Die Grafik ist sehr gut, die Atmosphäre grandios. Und das Spiel bietet so ziemlich jede professionelle Eishockeymannschaft an, die es zurzeit auf der Welt gibt. Auch die Steuerung funktioniert immer noch hervorragend und überzeugt in allen möglichen Einstellungsvarianten. Um nicht exzessiv das durchzukauen, was schon in den letzten "NHL"-Tests beschrieben wurde, will ich mich auf die essentiellen Neuheiten beschränken.

Beginnen wir dazu mit der Enforcer Engine - einer Neuerung, die einem Serienkenner direkt ins Auge springt. Früher war es so, dass die typischen Schlägereien, die wohl einen großen Teil der Faszination Eishockey ausmachen, etwas abgehackt wirkten. Das Spiel war unterbrochen, man wollte eine Schlägerei starten und musste darauf hoffen, dass der Gegenüber zustimmt. Eine absurde Situation. Bei "NHL 14" passiert so etwas deutlich authentischer. Wer gegen den guten Ton auf dem Eis verstößt, muss damit rechnen, dass ganz schnell ein Brawl beginnt, welcher nahtlos aus dem Spielgeschehen entsteht. Und dann verzichtet man auf die etwas unpraktische First-Person-Ansicht und verbleibt im Third-Person-View, was deutlich homogener wirkt und dank Anleihen bei EAs "Fight Night" hervorragend funktioniert. Hand in Hand mit der neuen Enforcer Engine haben die Entwickler die Spielmechanik verfeinert. Vor allem bei den Checks merkt man deutliche Fortschritte. Früher war es so, dass die Bewegung des Spielers abgebrochen ist, wenn er einen Check angesetzt hat. Checken aus vollem Lauf sah immer etwas stocksteif und unrealistisch aus. Das hat man behoben. Die Checks wirken im kompletten Bewegungsablauf deutlich flüssiger und schicker. Es ist zwar kein spielerischer Quantensprung, aber Fans des Spiels werden ihre helle Freude daran haben.

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07.10.2013, 11:55 Uhr

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