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D4: Dark Dreams Don't Die - Dunkle, süße Träume

von Wolfgang Kern

02.10.2014, 09:36 Uhr 2

Das Gameplay ist ebenfalls sehr abwechslungsreich und macht Spaß. Im Grunde findet ihr euch an einem Schauplatz wieder und beginnt eure Untersuchung. Dabei erinnert "D4" an ein Adventure, da es im Grunde nur fixe Punkte sind, auf denen ihr euch bewegt, und vier Himmelsrichtungen, in welche ihr blicken könnt. Klingt vielleicht etwas langweilig, ist es aber ganz und gar nicht. Neben den Hinweisen, Fundsachen und anderen Objekten, befinden sich auch Personen auf dem Schauplatz, mit welchen ihr interagieren könnt. Ähnlich wie bei "The Walking Dead" sprecht ihr mit ihnen und könnt verschiedene Antworten wählen.

Aber auch diese Interaktionen mit den verschiedenen Charakteren sind total genial und stecken voller Überraschungen. Selbst als großer Filme-Fan und langjähriger Gamer konnte ich kaum den Verlauf einer Konversation voraussagen. Die Drehbuchautoren leisteten wirklich großartige Arbeit. Zudem sind die Figuren total überzeichnet und belustigen euch mit ihren exzentrischen Eigenschaften. Amanda zum Beispiel wohnt bei David und verhält sich, obwohl sie eine Frau ist, wie eine Katze.

"D4" ist eines der (noch) wenigen Spiele, welche den Kinect-Sensor der Xbox One verwenden. So habt ihr zum Beginn des Spiels die Möglichkeit, zwischen Controller und Kinect zu wählen. Natürlich könnt ihr auch innerhalb weniger Sekunden während des Spiels zwischen beiden Eingabegeräten wechseln. Dabei hat jede Spielvariante Vor- und Nachteile, worauf ich jetzt nicht näher eingehen möchte, da es auch subjektiv ist. Die Steuerung hat man nach einigen Minuten Spielzeit verinnerlicht und man kommt sehr gut damit klar.

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