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Just Dance 2015 - Tanz, als würde niemand zusehen!

Jens Fischer

von Jens Fischer

10.11.2014, 09:49 Uhr

Tanzen ist nicht jedermanns Sache. Viele verzichten lieber darauf, sich zur Musik zu bewegen, weil sie Angst haben, sich lächerlich zu machen. Ich bin auch alles andere als ein virtuoser Meister auf dem Parkett und werde in der Hinsicht wohl auch in Zukunft keine Preise abräumen. Öffentlich Tanzen ist meine Sache nicht. Warum ich dennoch Spaß mit "Just Dance 2015" auf der Xbox One hatte, erfahrt ihr in diesem Testbericht.

"Just Dance 2015" ist nicht das erste Tanzspiel, das ich getestet habe. Neben einigen mehr oder minder schrecklichen Genrekollegen habe ich auch die direkten Vorgänger getestet und den Werdegang der Serie verfolgt. Wer die 2014er Ausgabe gespielt hat, wird sich beim neuen Teil schnell zurecht finden, denn es hat sich nicht viel geändert. Allem voran optisch bleibt sich die Reihe treu: Dunkle Lilatöne als Kontrast zu bunten Neonfarben. Das Menü des Vorgängers wurde fast komplett übernommen, sodass man auch dieses Jahr nach der Anmeldung direkt die Song-Auswahl vor Augen hat. Von den 41 Titeln des Spiels werden jeweils drei gezeigt und man muss mühsam durchscrollen, was mit dem Controller noch deutlich besser geht als mit der hakeligen Gestensteuerung. An der Menüsteuerung wurde also leider nichts geändert und auch sonst erkennt man den Vorgänger an allen Ecken und Enden.

Wie immer tanzt man dem Männchen auf den Bildschirm nach, als wäre es das Spiegelbild. Die Darstellung des Tanzes passt sich dabei dem Thema des Songs an, mit Neonfarben werden die verschiedensten Welten auf den Bildschirm gezaubert. Die Animationen nehmen die Musik zudem wirklich schön auf. Kleine Strichmännchen sollen helfen, sich auf die Moves vorzubereiten, tun es aber auch dieses Jahr nicht. Halb so wild. Sowohl Beine als auch Arme und Kopf werden von Kinect korrekt erfasst und kritisch bewertet. Sicher, Kinect ist gar nicht in der Lage, geringe zeitliche und bewegungstechnische Fehler zu erkennen. Ob die Erkennung mit dem Handy per "Just Dance"-App besser funktioniert, kann ich leider nicht einschätzen, weil die App für mein Windows Phone aktuell nicht zur Verfügung steht. Trotz seiner Unzulänglichkeiten dürfte Kinect jedoch weiterhin die beste Peripherie für ein Tanzspiel sein. Denn Kinect erkennt, wer nur halbherzig dabei ist, und straft entsprechend ab. Die fünf Sterne als Höchstwertung bekommt man jedenfalls nicht so leicht.

Für die Mühe gibt es aber immer auch Mojo. Damit kann man alternative Choreografien zu den Songs oder andere Spielerbildchen freischalten. Zusätzliches Mojo bekommt man, wenn man bestimmte, wechselnde Songs tanzt oder die am Bildschirmrand ablaufenden Textzeilen mitgrölt, was gemeinhin als Karaoke bezeichnet wird und das Spiel noch stärker mit der Musik vereint. Die Stimme wird hierbei allerdings (zum Glück) nicht bewertet. Auch wenn man einzelne Songs direkt in der Playlist übt, kann man dabei auf Wunsch gegen anderer Leute Highscores ankämpfen. Man kann auch Kalorien zählen lassen.

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10.11.2014, 09:49 Uhr

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