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The Legend of Korra - Alles andere als legendär

Jens Fischer

von Jens Fischer

03.12.2014, 10:09 Uhr

Wann immer ich ein Spiel zu einem Film oder einer Serie vor mir habe, werde ich vorsichtig. Nur allzu gerne glauben einige Publisher, mit dem Kauf der Rechte an einem Namen schon genug bezahlt zu haben - sodass die eigentliche Entwicklung des Spiels vernachlässigt wird. Das gilt leider auch mindesten teilweise für "The Legend of Korra", das kürzlich erschienene Xbox-One-Spiel zur gleichnamigen Zeichentrickserie. Was das Spiel bietet und ob wenigstens Fans der Serie getrost zugreifen können, erfahrt ihr im Testbericht.

"The Legend of Korra" ist auf den ersten Blick sehr übersichtlich. Neben den Optionen und dem Story-Modus gibt es nur einen Pro-Bending-Modus - und dieser wird erst nach dem Durchspielen der Kampagne freigeschaltet. Da muss man dann auch nicht lange überlegen, wo man anfängt. Interessant ist für manchen aber sicher schon an dieser Stelle, dass das komplette Spiel englischsprachig ist. Nicht einmal deutsche Untertitel werden angeboten.

Wenn man den Story-Modus startet, muss man sich für einen von drei Schwierigkeitsgraden entscheiden. Dann kommt nach einer äußerst kurzen Ladezeit zunächst ein kurzer Kampf, der einem die grundlegende Steuerung vor Augen führt. Ironischerweise folgt sogleich ein Pro-Bending-Match, also das, was einem das Spiel zunächst verwehrt. Ohne die Regeln erläutert zu bekommen, muss man alleine gegen drei Gegner ankämpfen. Dabei geht es darum, die Gegenspieler mit Wasser zu beschießen, bis ihre Lebensleiste auf null gesunken ist und sie auf dem Spielfeld eine Zone nach hinten geschmissen werden. Man kann auch ausweichen, blocken oder kontern. Das geht dann so lange, bis die Zeit abgelaufen ist oder man die anderen Spieler letzten Endes komplett vom Spielfeld geschmissen hat. Dabei treten immer zwei Dreier-Teams gegeneinander an. Damit ist über diesen Spielmodus eigentlich auch schon alles gesagt.

Nach dem Match geht es jedoch erst richtig los. Denn in einer Seitengasse wird die namensgebende Protagonistin Korra angegriffen. Dabei verliert sie die Macht über die Elemente Wasser, Luft, Erde und Feuer, die sie als auserwählter Avatar eigentlich innehat. Das ist sowohl für die Protagonistin als auch für den Spieler ein Problem. Denn nun kann Korra nur noch mit Händen und Füßen kämpfen, was nicht wirklich Spaß macht. Erst, wenn man im Laufe des Spiels die Macht über die Elemente zurückerlangt, wird es interessant. Ob mit oder ohne Element: Mit X und Y können unterschiedliche Attacken vollführt werden, mit RT weicht man aus und mit LT blockt man. Gelingt es einem, kurz vor dem Angriff zu blocken, kann man einen besonders harten Konter landen. Dazu muss man nach dem Block eines von drei verschiedenen, sehr kurzen Quick-Time-Events vollführen. Ist der Gegner dann durch die vielen Angriffe benommen, kann man ihn auch noch per Knopfdruck mit einem Finisher zur Strecke bringen. Insgesamt ist das Kampfsystem schnell verinnerlicht und einfach in der Handhabung.

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03.12.2014, 10:09 Uhr

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