Microsoft will weitere Studios kaufen - Bethesda und ZeniMax waren nur der Anfang
von Marc Friedrichs
27.10.2020, 12:59 Uhr
Schon seit einiger Zeit baut Microsoft seine Xbox Game Studios Stück für Stück durch Zukäufe aus, doch der spektakuläre ZeniMax-Deal vor einem Monat hat alles bisherige in den Schatten gestellt. Laut Xbox-Chef Phil Spencer sei das aber nur der Anfang.
Die Achillesverse der Xbox war bislang oft das Spieleangebot. Nicht, dass es auf der Konsole nichts zu spielen gab, aber der Anteil an exklusiven Games war bei Microsoft geringer als bei Mitbewerber Sony.
Nachdem Microsoft in den letzten Jahren bereits einige Entwicklerstudios aufgekauft und diese in die hauseigenen Xbox Game Studios integriert hatte, folgte vor rund einem Monat wohl DER Überraschungscoup: Microsoft übernahm ZeniMax und damit dessen Tochterunternehmen Bethesda, id Software, Arkane Studios, Tange Gameworks, MachineGames, Alpha Dog Games und Roundhouse Studios.
Wer glaubt, das wird es jetzt erst einmal gewesen sein, der irrt. Wie Phil Spencer gegenüber GameReactor mitteilt, bräuchte man auch in Zukunft Zukäufe, um den Xbox Game Pass weiter auszubauen: "Ich gehe davon aus, dass wir mit dem Wachstum, das wir beobachten, ständig in diesem Modus sein werden, mehr Spielemacher in unseren Stall zu bringen", so der Xbox-Chef. Im Fokus stünde vor allem Casual-Content mit einer breiten Anziehungskraft.
Link: GameReactor
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27.10.2020, 12:59 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1!