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Heute vor 10 Jahren - Mit dem Schwert in der Faust

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

03.02.2022, 13:51 Uhr

SoulCalibur V Bild aus der "SoulCalibur V"-Galerie

Beat'em Ups haben eine lange Tradition: meistens prügelt man sich in einer Arena zum jeweils nächsten Gegner vor, doch manchmal ist man in den Spielen auch bewaffnet. In unserer Reihe "Heute vor 10 Jahren" werfen wir einen Blick auf "SoulCalibur V" von Bandai Namco.

Im Genre der Kampfspiele sind einige bekannte Namen vertreten, von denen eigentlich jeder schon einmal gehört hat, der sich auch nur beiläufig mit Videospielen beschäftigt: "Street Fighter", "Mortal Kombat", "Tekken", "Dead or Alive" oder "Virtua Fighter". Und alle haben eines gemeinsam: in erster Linie kämpft hier Charakter gegen Charakter mit der bloßen Faust, nur hin und wieder lassen sich Objekte für Angriffe nutzen. Dabei zeigte bereits wohl DER Vorreiter überhaupt, dass es auch anders geht: In "Warrior" aus dem Jahr 1979 traten zwei Ritter in einem Schwertkampf gegeneinander an - damals noch aus der Vogelperspektive.

Mit diesem Vorbild im Kopf ging wohl Namco 1995 mit "Soul Edge" in japanischen Spielhallen an den Start - aus lizenzrechtlichen Gründen wurde der Titel außerhalb Asiens als "Soul Blade" vermarktet. Die Hauptrollen des Spiels waren dabei nicht diverse Charaktere, sondern zwei Schwerter: das böse Soul Edge und das gute Soul Calibur. Die Schwerter werden von verschiedenen Kämpfern gesucht. Die einen wollen damit ihre eigene Macht ausweiten, die anderen wollen dies verhindern. So thematisiert das Spiel den klassischen Kampf Gut gegen Böse.

Nachdem die ersten beiden Spiele der Reihe noch "Soul Edge" bzw. "Soul Blade" hießen, startete der dritte Ableger 1998 erstmals als "SoulCalibur", "SoulCalibur II" erschien 2003 dann erstmals auch für die damalige Ur-Xbox. Heute vor 10 Jahren, am 3. Februar 2012, erschien dann mit "SoulCalibur V" der bis dahin wohl erfolgreichste und beste Teil der Reihe. Auch wenn es im Vergleich zum vierten Teil aus dem Jahr 2008 nur wenige Neuerungen gab, so durften Beat'em Up-Fans damals keinen Bogen um das Spiel machen. Wie ich damals in meinem Test schrieb, überzeugt das Gameplay auf der ganzen Linie und die kleinen Neuerungen fügen sich sehr gut ins Gesamtkonzept ein.

Sich von den Qualitäten des Spiels auch heute noch zu überzeugen, ist ohne Xbox 360 schwer, denn offiziell ist "SoulCalibur V" nicht auf Xbox One und Xbox Series X|S lauffähig. Interessierten Spielern stehen hier nur "SoulCalibur", "SoulCalibur 2 HD" sowie der neueste Teil der Reihe, "SoulCalibur VI" (2018), zur Verfügung. Wäre schön, wenn Bandai Namco den fünften Teil aufgrund des 10-jährigen Jubiläums auch kompatibel macht.

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03.02.2022, 13:51 Uhr

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