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SoulCalibur V - Muntere Säbelschwingerei

Nach vier Jahren Pause läßt Namco Bandai wieder die Schwerter klirren. Was "SoulCalibur V" zu bieten hat, erfahrt ihr im Test.

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

06.02.2012, 16:26 Uhr

SoulCalibur V Bild aus der "SoulCalibur V"-Galerie

Fast vier Jahre ist es nun schon her, seitdem Namco Bandai das Seelenschwert das letzte Mal auf die Spieler losgelassen hat. Seitdem ist es merklich ruhiger um "SoulCalibur" geworden und andere Spiele wie "Street Fighter" oder "Marvel vs. Capcom" haben das Beat'em Up-Genre dominiert. Seit vergangenem Freitag dürfen Fans aber wieder die Konsole rotieren lassen, denn "SoulCalibur V" ist endlich erhältlich. Was der Titel auf dem Kasten hat, erfahrt ihr in unserem Test.

"SoulCalibur IV" konnte 2008 fast auf ganzer Linie überzeugen. Das Gameplay stimmte und viele Detailverbesserungen gegenüber den Vorgängern konnten Fans weltweit überzeugen. Da stellt sich natürlich die Frage, wie man ein gutes Spiel noch besser machen kann. Das haben sich wohl auch die Macher lange überlegt, bis man die Spielmechanik dann im fünften Teil der Reihe grundsätzlich übernommen hat. Glücklicherweise wohlbemerkt. Vielmehr hat Namco Bandai bzw. das Team von Project Soul die Angriffs-Palette leicht ausgebaut, frische Charaktere hinzugefügt und das Ganze um einige Special-Moves erweitert.

Bei der Kämpferauswahl blicken dem Spieler neben vielen bekannten Gesichtern insgesamt sechs neue Charaktere entgegen: Patroklos, Z.W.E.I., Natsu, Pyrrha und Viola sowie als Gaststar Ezio Auditore da Firenze aus Ubisofts "Assassin's Creed". Insgesamt stehen somit 29 Waffenschwinger zur Verfügung, was schon einmal eine ordentliche Ausbeute ist. Alle neuen Charaktere fügen sich dabei wunderbar in das Szenario ein und erweitern die Kämpferriege somit nahezu perfekt. Selbst Ezio macht nun eine bessere Figur als der leicht deplatziert wirkende Darth Vader in "SoulCalibur IV".

In Sachen Gameplay sind die sogenannten Critical Edge- und Brave Edge-Attacken die zwei auffälligsten Neuerungen in "SoulCalibur V" und lösen die Critical Finishes aus "SoulCalibur IV" ab. Beides sind Angriffe, die dem Kontrahenten deutlich mehr Lebensenergie abziehen als normale Schläge und dafür auch einen großen Teil der vierteiligen Power-Anzeige abziehen. Brave Edge-Angriffe sind dabei verbesserte Varianten von zwei ausgewählten Special-Moves des jeweiligen Charakters. Der Vergleich mit den EX Moves von "Street Fighter IV" liegt deshalb nahe. Die Critical Edge-Moves sind zwar ebenfalls charakterspezifische Angriffe, werden aber immer über das gleiche Kommando ausgelöst. Zudem werden sie von einer kurzen Zwischensequenz begleitet.

12Fazit

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06.02.2012, 16:26 Uhr

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