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Was macht Gaming-Desktops so viel besser als Konsolen?

Xbox Aktuell Team

von Xbox Aktuell Team

24.01.2023, 14:35 Uhr

Angehende Gamer stehen bei der Wahl ihres Spielgerätes vor der Frage, ob sie sich eine Konsole oder doch lieber einen Gaming-Desktop zulegen sollen. Warum der Gaming-Desktop fast immer die bessere Wahl ist und welche Vor- und Nachteile beide Geräte bieten, wird in diesem Beitrag genauer erläutert.

Was sind die größten Unterschiede zwischen einer Konsole und einem Gaming-Desktop?

Zunächst einmal ist zu erwähnen, dass ein Gaming-Desktop mehr Optionen bezüglich des Aufrüstens der Hardware bietet als eine Konsole. Zwar können einzelne Hardwareteile mit technischem Geschick hinzugefügt werden, diese stehen jedoch in keinem Verhältnis zu den Möglichkeiten, die ein Gaming-Desktop eröffnet. So kann beispielsweise der Arbeitsspeicher erweitert werden. Hierbei spielt es auch keine große Rolle, ob der Desktop PC vorkonfiguriert, beispielsweise bei MIFCOM, gekauft wurde oder komplett eigenständig gebaut wird.

Nutzer eines Desktop PCs haben zudem die Wahl zwischen verschiedenen Betriebssystemen und es gibt verschiedene Anwendungsgebiete wie das Office oder zur Privatnutzung. Beide Varianten erfordern technisches Geschick, bieten dabei jedoch auch zahlreiche Modifikationen. Es gibt zudem die Möglichkeit, einen Gaming-Laptop zu erwerben. Ein PC-Gamer benötigt somit im Allgemeinen mehr technische Fähigkeiten als ein Konsolenspieler, hat aber dafür auch mehr Möglichkeiten selbst Änderungen an der Hardware und den Bauteilen vorzunehmen.

Zu den wichtigsten Hardwarekomponenten bzw. Bauteilen zählen:

  • Motherboard
  • Prozessor (CPU)
  • Arbeitsplatte/Festplatte (SSD)
  • Arbeitsspeicher (RAM)
  • Gehäuse
  • Lüfter
  • Netzteil
  • (Monitor)

Darüber hinaus gibt es weitere nützliche Elemente, wie beispielsweise eine Soundkarte für verschiedene multimediale Anwendungen.

Eine weitere Kategorie, welche beim Vergleich zwischen der Konsole und dem Gaming-Desktop nicht außer Acht gelassen werden sollte, ist der Preisfaktor. Dabei sollten Käufer beachten, dass Konsolen in der Regel deutlich günstiger sind als qualitativ hochwertige Desktop PCs. Die kostengünstigen Konsolen müssen zudem nicht weiter aufgerüstet werden, wie etwa bei einer Weiterentwicklung von PC-Videospielen. Dies bringt eine weitere Kostenersparnis mit sich. Bei Gaming PCs sind preislich keine Grenzen gesetzt, da sie individuell gestaltet werden können und somit auch sehr unterschiedliche Hardware enthalten. Ein Ultra Gaming-PC kostet hierbei um die 6.000 EUR, Einsteiger Gaming PCs mit einer brauchbaren Grafikkarte wie der AMD Radeon RX6500 rund 700 EUR. Bei einer Konsole betrug der Durchschnittspreis im Jahr 2021 in Deutschland, 362 EUR.

Was sind die Vor- und Nachteile von Gaming-PCs und Konsolen?

Der wohl größte Vorteil von Konsolen ist die Tatsache, dass Spieler sofort loslegen können, sobald sie die Konsole ans Stromnetz angeschlossen haben. Diese Benutzerfreundlichkeit ist allenfalls bei vorkonfigurierten Desktop PCs fürs Office oder zum Gamen gegeben, allerdings ist hier oftmals noch das Installieren von diversen Treibern o. Ä. erforderlich. Darüber hinaus sind Konsolen längst nicht nur zum Gamen, sondern auch für die Wiedergabe von Filmen, Serien oder auch Musik geeignet. Externe Soundkarten können auch in Konsolen genutzt werden. Um veraltete Hardware müssen Konsolenspieler sich in der Regel auch nicht sorgen, da ein Konsolenzyklus etwa fünf bis sieben Jahre umfasst.

Auf der Seite des Gaming-PCs steht jedoch die Tatsache, dass Nutzer ihr Gerät ganz individuell gestalten können. Somit können Spieler eigenständig entscheiden, mit welcher Technik sie ihren PC zu Beginn ausstatten und später, wann sie Upgrades vornehmen wollen. In den verschiedenen Hardware-Komponenten ist beispielsweise der Grafikprozessor bzw. die Grafikkarte oder auch die Festplatte enthalten. Es besteht also die Möglichkeit, selbst zu wählen, mit welcher Grafik man spielen und wie viel man dafür investieren möchte.

Das Spielen auf mehr als nur einem Monitor ist ebenfalls möglich. Auch die "Bedienelemente" können selbst gewählt werden. Während dem Konsolenspieler oft nur der Controller und minimal abweichende Produkte externer Hersteller zur Verfügung stehen, kann der PC-Gamer zwischen unterschiedlichsten Maus- und Tastaturvarianten wählen und so die passende Ausstattung für die eigenen Bedürfnisse finden. Weiterhin sind dank der vielen Verkaufsplattformen im Internet einige Spiele für den PC günstiger als für die Konsole und das Betriebssystem kann eigenständig gewählt und geändert werden.

Abschließend lässt sich somit feststellen, dass Konsolen durchaus einige Vorteile, wie z. B. in Sachen Preisfaktor in Bezug zur Leistung, mit sich bringen, jedoch überwiegen diejenigen der Gaming-PCs fast in allen Hinsichten. So mag es zwar vereinzelt eine kleine Menge an Spielen geben, bei denen Konsolen und Gaming-Desktops auf Augenhöhe sind, aber bei der Mehrzahl der verfügbaren Games stellt der Desktop PC in Sachen Leistung, Grafik und Spielspaß die bessere Variante dar.

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24.01.2023, 14:35 Uhr

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