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Call of Duty - Sony unterzeichnet Vereinbarung mit Microsoft

von Marc Friedrichs

16.07.2023, 17:06 UhrUPDATE

Bild aus der "Call of Duty: Modern Warfare 2 [2022]"-Galerie

Im monatelangen Hin und Her rund um Microsofts geplante Übernahme von Activision Blizzard hatte "Call of Duty" gewissermaßen eine Hauptrolle. Nachdem Sony einen 10-Jahres-Deal stets abgelehnt hatte, einigte man sich jetzt doch.

Auch um die Wettbewerbsbehörden von der Übernahme zu überzeugen, bot Microsoft diversen Mitbewerbern und Cloud-Gaming-Anbietern eine Vertriebsvereinbarung an, laut der man sich verpflichte, "Call of Duty" für mindestens zehn Jahre auf den entsprechenden Plattformen anzubieten. Nintendo stimmte genauso zu wie z. B. Nvidia Geforce Now. Einzig Sony weigerte sich bislang, das Angebot anzunehmen.

Nachdem die Übernahme von Activision Blizzard nach dem FTC-Urteil nun kurz vor dem Abschluss steht, hat Sony nun doch eine Vereinbarung unterschrieben, womit der Shooter auch in Zukunft für die PlayStation erscheinen wird. Das berichten Xbox-Chef Phil Spencer und Microsofts Präsident Brad Smith bei Twitter. Details zum Vertrag liegen aktuell nicht vor.

From Day One of this acquisition, we’ve been committed to addressing the concerns of regulators, platform and game developers, and consumers. Even after we cross the finish line for this deal’s approval, we will remain focused on ensuring that Call of Duty remains available on… https://t.co/hMWjC58wRi
— Brad Smith (@BradSmi) July 16, 2023

Update: Die Vereinbarung gilt erst einmal für zehn Jahre und - anders als in früheren Angeboten - tatsächlich nur für "Call of Duty". Andere Titel wie "Diablo" könnten somit theoretisch Xbox-exklusiv werden, wovon aber nicht grundsätzlich auszugehen ist.

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