Sniper Elite 4 - Kimme und 'n Korn
Das Schießen selbst geht in "Sniper Elite 4" wie schon bei den Vorgängern bewusst weniger leicht von der Hand als in Shootern wie "Battlefield" oder "Call of Duty". Hier muss man beim Zielen auch die Entfernung und sogar den Wind berücksichtigen. In den unteren Schwierigkeitsgraden ist dies nicht so das Problem, da man neben dem Fadenkreuz auch einen Hinweis erhält, wo man konkret hinzielen muss, um entsprechende Einflüsse zu berücksichtigen. Im höchsten Schwierigkeitsgrad fehlt so etwas aber komplett - eine richtige Herausforderung.
Die erste Mission spielt auf einer sehr weitläufigen Karte. Vier Ziele müssen hier ausgeschaltet werden, wobei man diese in welcher Reihenfolge auch immer erst einmal erreichen muss. Daher heißt es nicht nur die Gegner auf dem Weg zu erledigen bzw. zu umgehen, sondern auch den besten Weg ansich auszuwählen. Die Spielwelt, durch die man sich per 3rd-Person-Ansicht bewegt, ist dabei äußerst hübsch gestaltet und weiß durch allerhand Details zu überzeugen.
Der Koop-Modus ist eine schöne Ergänzung zum Singleplayer, denn hier kann man sich die Aufgaben zu zweit teilen. Während ein Spieler sich z.B. durch das gegnerische Feld kämpft, kann Spieler Nr. 2 Feuerschutz geben und Ausschau nach Gegnern in der Nähe halten. Äußerst kurzweilig war auch der "Survive"-Modus. Wirklich Neues wird einem hier z.B. im Vergleich zum "Horde"-Modus aus "Gears of War" zwar nicht präsentiert, jedoch agieren die Gegner nicht nur aggressiv, sondern auch durchaus geschickt und bieten somit eine interessante Herausforderung.
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