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Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden - Ein erster Eindruck

Julian Riefsdahl

von Julian Riefsdahl

24.08.2010, 08:27 Uhr

Natürlich nutzten wir die gamescom unter anderem, um uns einige Spiele von den Entwicklern persönlich zeigen zu lassen. Bei Warner Bros. war dies "Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden", zu dem bisher, außer einem kleinen Trailer, noch nicht viel gezeigt wurde. Somit waren wir umso gespannter, was uns mit dem Action-RPG wohl erwarten würde. Alle Einzelheiten haben wir natürlich für euch festgehalten, und stellen sie euch in dieser Vorschau vor. So gehen wir speziell auf die drei verschiedenen Rassen sowie die Spielmechanik innerhalb der Kämpfe ein.

Gezeigt wurde die Präsentation auf drei verschiedenen Bildschirmen, jeweils einen für jede Charakter-Klasse. Somit gewährte man uns Einblick in die Eigenschaften der Menschen, Elfen sowie Zwergen. Dabei legten die Jungs vom Entwickler Snowblind Games besonderen Wert auf die komplett unterschiedlichen Kräfte sowie Fähigkeiten jeder Klasse. Während der Zwerg klar auf den Nahkampf mit der Axt fokussiert ist, bevorzugt die Elfe beispielsweise eher den Angriff aus der Ferne. Auf die Unterschiede der Charaktere gehen wir allerdings noch mal später genauer ein. Entwickler Ion Scott betonte, dass die unterschiedlichen Areale des Spiels allesamt sehr weitläufig gestaltet wurden und demnach auch offen begehbar sind. Der gezeigte Level demonstrierte dies bereits sehr gut und ließ schnell das gewohnte "Der Herr der Ringe"-Feeling aufkommen. Gespielt wurde der Koop-Modus, in dem Zwerg, Elfe und Mensch sich zusammen den Weg durch einige Horden von Orcs und Trollen bahnen mussten. Bereits nach der ersten Kampf-Sequenz wurde deutlich, wie viel Wert die Entwickler dabei auf die Zusammenarbeit unter den Mitspielern legen. So war der Zwerg stets mitten im Spielgeschehen und bearbeitete die Orcs, während sich die Elfe eher im Hintergrund hielt. Beim Menschen handelte es sich um einen ausgewogenen Wechsel zwischen Nah- und Fernkampf, was immer mal wechselte.

Beim Kampfsystem hält man sich an altbewährte Elemente. So hat man zwei Balken, welche bei erfolgreichen Kombos steigen und den Spieler somit bestimmte Fähigkeiten einsetzen lassen. Einer davon löst einen mächtigen Angriff, der andere einen Schutzschild oder Heilung für die Mitspieler. Demonstriert hat man uns dies anhand des Schutzschildes, den der Mensch bei voller Leiste aktivieren kann und in Form einer großen Blase auftritt, die ihn selbst sowie die Kameraden vor Angriffen schützt. Leider konnte man keine weiteren dieser Fähigkeiten in der Demo sehen. Daneben besitzt allerdings jede der drei Charakter-Klassen eine weitere, ganz eigene Möglichkeit, den Spielverlauf für sich und sein Team zu vereinfachen. Die Elfe beispielsweise kann während des Spiels einen blauen Pfad sehen, welcher den richtigen Weg weist. Hierbei betonte man außerdem, dass diese Hilfe für die anderen Mitspieler unsichtbar ist, da man die Kommunikation und damit das Teamplay, welches bei "Der Krieg im Norden" eine wichtige Rolle spielt, antreiben möchte.

Wichtig ist den Entwicklern anscheinend auch der Grad an Gewalt im Spiel. So betonte Scott immer wieder während der Präsentation, wie viel Wert man auf diesen Aspekt lege, um es so "brutal wie möglich" zu gestalten. Deutlich wurde dies, als der erste größere Feind auf dem Schirm erschien. Nachdem dieser von den drei Spielern ein wenig bearbeitete wurde, enthauptete die Elfe ihn anschließend mit einem von vielen spektakulären Finishing-Moves, welche dem Spieler in zahlreicher Form erwarten werden. Dass es dabei ziemlich blutig zuging, und "Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden" daher vermutlich nicht in dieser Form in Deutschland erscheinen wird, muss vermutlich nicht erwähnt werden.

Technisch gesehen machte das Spiel bereits einen ordentlichen Eindruck. Weitgehend flüssig zeigte die Präsentation ein paar sehr ansehnliche Charakter-Modelle sowie Areale, und auch die Animationen hinterließen einen positiven Eindruck. Da man nicht verlauten ließ, auf welchem Entwicklungsstand sich das Spiel derzeit befindet, lässt sich schlecht sagen, inwiefern die Grafik noch optimiert wird. Allerdings gehen wir davon aus, dass man in dieser Hinsicht mit dem letzten Feinschliff ein gelungenes Ergebnis abliefern wird.

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