Crysis 2 - Der Multiplayer im Alpha-Check
von Julian Riefsdahl
04.11.2010, 09:25 Uhr
Bild aus der "Crysis 2"-Galerie Bereits auf der diesjährigen Gamescom durfte die breite Masse zum ersten Mal "Crysis 2" spielen. Da sich der Umfang hierbei jedoch mit einer einzigen Mehrspieler-Karte und dem Modus Team Deathmatch in Grenzen hielt, waren wir natürlich hungrig auf mehr. Vor gut einer Woche ereilte uns die freudige Nachricht mitsamt einem Key für die Pre-Alpha-Version des Multiplayers. Relativ ernüchternd war die Stimmung jedoch, als klar wurde, dass sich zumindest oberflächlich nichts im Vergleich zur Gamescom-Demo verändert hat. So bietet die Pre-Alpha denselben Umfang, dient jedoch als ein erster Stresstest für die Server. Nichts desto trotz wollen wir euch noch mal ausführlich unsere Erfahrungen schildern und einen kleinen Einblick in den Multiplayer geben.
Einen Punkt gibt es nämlich, den man in Köln nicht zu Gesicht bekam: die Ränge des Spiels, die man während des Spielens nach und nach freischaltet. Je nach Kills und bestimmten Zielen, die ihr erfüllt, bekommt ihr am Ende eines jeden Matches eine bestimmte Anzahl an Erfahrungspunkten und steigt somit im Rang auf. Als Belohnung dafür erhaltet ihr schließlich neue Klassen und, sobald ihr diese allesamt erhalten habt, außerdem neue Waffen und Fähigkeiten, mit denen ihr eure eigene Klasse erstellen könnt.
Die Fähigkeiten machen insofern einen wichtigen Teil des Spielgeschehens aus, da sie dem Spieler ein gewisses Maß an Taktik abverlangen und so das Ganze deutlich interessanter gestalten. Zwar war der Umfang an Waffen und Features in der uns vorliegenden Version natürlich begrenzt, das hat den Spielspaß allerdings nur wenig getrübt. Viel mehr gestört haben unsere Testläufe dagegen häufige Server-Zusammenbrüche während des Spiels. Natürlich ist das bei einem geplanten Stresstest normal, nur hoffen wir dabei, dass EA und Crytek diese Probleme bis zum finalen Release gefixt bekommen.
Technisch gesehen scheint sich "Crysis 2" in einem ähnlich frühen Status zu befinden, sofern man sich nur mal die spielbare Mehrspieler-Karte anschaut. Matschige Texturen und grobe Pixelhaufen sind alles andere, als das, wofür der erste "Crysis" Teil stand. Der hatte in Hinblick auf die Grafik überragende Kritiken bekommen. Zwar ist klar, dass die Konsolen-Fassung nicht an die technischen Qualitäten der PC-Version herankommt, doch sollten auch wir Konsoleros ein optisch ansprechendes Ergebnis bekommen.
Die beiden Spielmodi Team Deathmatch und Capture Crash Site waren dagegen schon deutlich vielversprechender. Während es beim erstgenannten wie gewohnt zugeht und das Team mit den meisten Abschüssen gewinnt, führt Crytek mit dem sogenannten Capture Crash Site Modus etwas Neues ein. Hierbei erscheinen auf verschiedenen Plätzen der Map Artefakte, welche es gilt einzunehmen. Das Team, welches am längsten ein solches Artefakt einnehmen kann, punktet und gewinnt schließlich das Match. Vergleichen könnte man dieses Prinzip mit dem King of the Hill-Modus aus "Halo" und es macht mindestens genauso viel Spaß.
Ein weiteres, kleines Feature zeigt sich in den Dogtags, welche im Mehrspieler-Modus gesammelt werden können. Je höher man im Rank aufsteigt, desto mehr Dogtags schaltet man frei. Gibt man dann mal während einer Partie den virtuellen Löffel ab, lässt man sein persönliches Dogtag fallen und es wird vom Kontrahenten eingesammelt. Nach demselben Prinzip kann man schließlich selber auf die Jagd nach den kleinen Anhängern gehen und sein Repertoire aufstocken.
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Einen Punkt gibt es nämlich, den man in Köln nicht zu Gesicht bekam: die Ränge des Spiels, die man während des Spielens nach und nach freischaltet. Je nach Kills und bestimmten Zielen, die ihr erfüllt, bekommt ihr am Ende eines jeden Matches eine bestimmte Anzahl an Erfahrungspunkten und steigt somit im Rang auf. Als Belohnung dafür erhaltet ihr schließlich neue Klassen und, sobald ihr diese allesamt erhalten habt, außerdem neue Waffen und Fähigkeiten, mit denen ihr eure eigene Klasse erstellen könnt.
Die Fähigkeiten machen insofern einen wichtigen Teil des Spielgeschehens aus, da sie dem Spieler ein gewisses Maß an Taktik abverlangen und so das Ganze deutlich interessanter gestalten. Zwar war der Umfang an Waffen und Features in der uns vorliegenden Version natürlich begrenzt, das hat den Spielspaß allerdings nur wenig getrübt. Viel mehr gestört haben unsere Testläufe dagegen häufige Server-Zusammenbrüche während des Spiels. Natürlich ist das bei einem geplanten Stresstest normal, nur hoffen wir dabei, dass EA und Crytek diese Probleme bis zum finalen Release gefixt bekommen.
Technisch gesehen scheint sich "Crysis 2" in einem ähnlich frühen Status zu befinden, sofern man sich nur mal die spielbare Mehrspieler-Karte anschaut. Matschige Texturen und grobe Pixelhaufen sind alles andere, als das, wofür der erste "Crysis" Teil stand. Der hatte in Hinblick auf die Grafik überragende Kritiken bekommen. Zwar ist klar, dass die Konsolen-Fassung nicht an die technischen Qualitäten der PC-Version herankommt, doch sollten auch wir Konsoleros ein optisch ansprechendes Ergebnis bekommen.
Die beiden Spielmodi Team Deathmatch und Capture Crash Site waren dagegen schon deutlich vielversprechender. Während es beim erstgenannten wie gewohnt zugeht und das Team mit den meisten Abschüssen gewinnt, führt Crytek mit dem sogenannten Capture Crash Site Modus etwas Neues ein. Hierbei erscheinen auf verschiedenen Plätzen der Map Artefakte, welche es gilt einzunehmen. Das Team, welches am längsten ein solches Artefakt einnehmen kann, punktet und gewinnt schließlich das Match. Vergleichen könnte man dieses Prinzip mit dem King of the Hill-Modus aus "Halo" und es macht mindestens genauso viel Spaß.
Ein weiteres, kleines Feature zeigt sich in den Dogtags, welche im Mehrspieler-Modus gesammelt werden können. Je höher man im Rank aufsteigt, desto mehr Dogtags schaltet man frei. Gibt man dann mal während einer Partie den virtuellen Löffel ab, lässt man sein persönliches Dogtag fallen und es wird vom Kontrahenten eingesammelt. Nach demselben Prinzip kann man schließlich selber auf die Jagd nach den kleinen Anhängern gehen und sein Repertoire aufstocken.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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04.11.2010, 09:25 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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