Zombie Army Trilogy - Schlachtfest für Koop-Spieler
von Jens Fischer
06.03.2015, 11:58 Uhr
Insgesamt zieht sich jedoch ein eindeutiges Konzept durch das gesamte Spiel: Man bewegt sich von einem Gebiet zum nächsten und säubert dieses von Zombie-Wellen. Die Level sind eher schlauchförmig und bieten einem nicht viel Platz, sich zu verlaufen. Etwas Abwechslung ist in erster Linie durch die unterschiedlichen Areale gegeben. Man weiß nie, wo die verdammten Zombies herkommen. Sehr gerne graben die sich nämlich irgendwo im Rücken aus dem Boden, um einen dann von hinten anzufallen. Um zu überleben muss man wirklich gut zielen, Fallen stellen und die gebotenen Möglichkeiten nutzen. Fast überall liegen nämlich Sprengstoffe herum, die durch einen gezielten Schuss explodieren.
Man kann die Gegner mit diversen Waffen bearbeiten. Von Natur aus hat man ein Scharfschützengewehr sowie eine Zweitwaffe, Schrotflinte oder MP, dabei. Darüber hinaus trägt man eine Pistole bei sich und diverse Sprengwaffen wie Granaten, Sprengfallen und Dynamit. Die Schusswaffen sind sehr unterschiedlich in Bezug auf Zoom, Schussrate und Mündungsgeschwindigkeit. Das gilt insbesondere für die Scharfschützengewehre, auf die eindeutig das Hauptaugenmerk gelegt wurde. In den Level findet man regelmäßig Munition und andere Waffen zum Tauschen. Eine der wichtigsten Waffen benötigt allerdings keine Munition: Sind die Zombies zu nahe gekommen, kann man auch beherzt zutreten und anschließend draufstampfen. Das klappt aber nur gegen vereinzelte Gegner, daher sollte man sich die Zombies möglichst lange vom Leib halten.
Es gibt verhältnismäßig wenige Gegnertypen. 80% der Feinde sind klassische Zombies, die mit diversen Schlagwaffen daherkommen und gemächlich auf einen zutraben. Weitere 15% der Feinde, auf die man trifft, machen Skelette aus. Auch diese sind nur für den Nahkampf ausgerüstet, bewegen sich aber etwas schneller als die anderen Zombies. Zudem können sie nur durch einen Schuss in den verhältnismäßig kleinen Kopf oder das orange leuchtende Herz getötet werden. Die übrigen 5% der Gegner machen richtig ekelhafte Genossen aus. Die nettesten sind da noch die Kamikaze-Nazis, die voller Sprengstoff auf einen zulaufen. Es gibt aber auch Sniper, die blitzschnell von einem Aussichtspunkt zum nächsten springen und einen abschießen. Gegen Ende eines Levels kommen auch gerne mal größere Zombies mit Maschinengewehren oder Kettensägen. Diese geben sich auch nicht mit einem Kopfschuss zufrieden, sondern halten richtig viel aus. Auch unangenehm sind die Feuerteufel, die andere Zombies in lebendige Fackeln verwandeln und nur dann angreifbar sind, wenn sie gerade all ihre Feuerbälle verbraucht haben.
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KOMMENTARE
Xbox Aktuell
06.03.2015, 11:58 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1!
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