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Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Die beste Schlange aller Zeiten

Tobias Siena

von Tobias Siena

22.09.2015, 10:45 Uhr

"The Phantom Pain" umfasst, wie man sieht, viele Faktoren. Alle Einzelheiten sind vermutlich kaum zu erfassen. Eine dennoch sehr gut gelungene Komponente ist die Einbindung von Wetter und Tageszeit. Diese beeinflussen die Infiltration enorm. So kann ein plötzlich aufkommender Sandsturm sehr hilfreich sein, wenn man mehrere Feinde ausschalten möchte, diese sich aber eigentlich im Blickfeld haben. Wenn man aber Pech hat, ist der Sandsturm vorbei, bevor man alles erledigt hat. Oder man möchte sich einen Überblick über eine Basis schaffen, wird dabei überrascht und muss abwarten, bis der Sturm vorbei ist. Eine Infiltration bei Nacht sorgt für weniger Gegenwehr und erleichtert die Mission enorm. Aber nicht nur der Gegner sieht weniger, gleiches gilt auch für den Spieler.

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei einer so großen Spielwelt ist das Reisen. Mit dem Helikopter kann man sich an gewissen Punkten absetzen lassen. Im weiteren Spielverlauf kann es vorkommen, dass man sehr weite Strecken zurückzulegen muss, was mit dem Pferd, dem D-Horse, einigermaßen kompensiert werden kann. Auch Fahrzeuge kann man übernehmen und später auch extrahieren und für Missionen mitnehmen. Sinnvoller ist es, abseits von Missionen in Basen einzudringen und die Luftabwehr zu zerstören, was weitere Landezonen freischaltet und die Wege um einiges verkürzen kann. Was vor allem deshalb wichtig ist, da man im Spielverlauf auch andere Begleiter als das D-Horse freischalten kann und vielleicht deren Fähigkeiten für eine Mission benötigt.

Nun zum Knackpunkt von "Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain", dem Infiltrieren von Basen und Außenposten. Wie bereits erwähnt, gibt es eine Unmenge an Faktoren, welche Einfluss auf den Ablauf und den Erfolg geplanter Aktionen haben können. Tageszeit, Wetter, Ausrüstung und ganz wichtig: die Vorbereitung. Immer ist es sinnvoll, möglichst viel auszukundschaften: Routen der Patrouillen, welcher Gegner hat welchen Bereich im Blick. Aber fast immer ist es schwer möglich, alles zu erfassen, und ein kleiner Verdacht, welcher die Alarmbereitschaft erhöht, kann das Verhalten der Gegner bereits beeinflussen. Fingerspitzengefühl und Geduld sind deshalb ratsam, denn die KI stellt sich in den meisten Fällen ziemlich gut an. Mehr als einmal wurde ich von einem Gegner überrascht, den ich zuvor nicht sehen konnte, was besonders ärgerlich ist, wenn man bereits auf dem Rückweg ist. Wird man entdeckt, wird zunächst der Reflexmodus ausgelöst. Die Zeit verlangsamt sich für ein paar Sekunden. Ist man schnell genug, kann man den Gegner ausschalten und bleibt unbemerkt, andernfalls löst der Gegner Alarm aus.

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22.09.2015, 10:45 Uhr

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