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Elite: Dangerous - Odyssee im Weltraum

von Tobias Siena

06.10.2015, 11:00 Uhr

Abgesehen von den eigenen Zielen kann man auch einer größeren Sache dienen. Wie bereits erwähnt, herrscht in der Galaxie ein politischer Kampf. Es gibt zehn Personen, welche größtenteils den drei Übergeordneten Fraktionen, der Föderation, dem Imperium oder der Allianz angehören. Es gibt aber aktuell auch drei unabhängige Personen. Diese versuchen, ihren Einflussbereich im Universum zu festigen und zu erweitern. Hier kommt ihr nun ins Spiel. Man kann sich einer der Personen anschließen und an Raumstationen speziell Aufträge annehmen, um die Macht zu sichern oder zu erweitern. Jede Person hat eigene Vorgehensweisen für die Vorbereitung einer Expansion, die Expansion selbst und die Festigung der Kontrolle. Zum Beispiel die soziale oder finanzielle Vorgehensweise oder auch der Kampf. Dieses Vorgehen hat Einfluss auf die Art der speziellen Aufträge, welche die Spieler ausführen können. Sagt einem ein Politiker doch nicht mehr zu, so kann man auch Verrat begehen, was aber nicht sehr ratsam ist, da man sonst gejagt werden könnte. Das ist aber abhängig davon, wie viel Einfluss man sich bereits durch Spezialaufträge erarbeitet hat. Schön ist, dass man als Angehöriger einer dieser Personen nicht automatisch als Feind betrachtet wird, wenn man in dem Einflussbereich anderer Personen zu tun hat.

Nicht nur durch das ganze benötigte Wissen kann man sich erschlagen fühlen. Auch die Größe der vorhandenen Spielwelt ist enorm. Über 160.000 reale Sternsysteme sollen eingearbeitet worden sein und über 400 Millionen durch ein spezielles System zugefügt. Wer einmal die Karte für die Galaxie betrachtet, findet auf jeden Fall unzählige Systeme. Zur besseren Übersicht gibt es bei bereits erforschten System die Option, sich die Karte von diesen Systemen anzeigen zu lassen. Zwar benötigt es auch hier etwas Zeit, bis man sich besser zurechtfindet, wenn man sich aber einmal auskennt, kann man sich recht problemlos orientieren.

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