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Just Cause 3 - Noch mehr Explosionen

Julian Riefsdahl

von Julian Riefsdahl

11.12.2015, 09:23 Uhr

Gut fünf Jahre nach seinem jüngsten Abenteuer zieht es den unverwüstlichen Helden Rico Rodriguez bereits zum dritten Mal in tropische Gefilde, um die dortigen Einwohner von der vorherrschenden Diktatur zu befreien. Medici lautet der Name der neuen Insel und die hält für Spieler neben malerischen Schauplätzen auch allerlei Besonderheiten zum Entdecken bereit. Während sich also an der Grundformel des Franchises wenig geändert hat, verspricht auch "Just Cause 3" wieder actionlastiges Open Word-Vergnügen, bei dem vor allem Explosionen und das Chaos im Vordergrund stehen. Was der Titel darüber hinaus zu bieten hat und ob Fans auch an Ricos drittem Abenteuer Gefallen finden werden, klärt unser Testbericht.

Hinsichtlich der Story bewegt sich "Just Cause 3" ungefähr auf einem Level mit seinem Vorgänger. So erwartet den Spieler auch dieses Mal wieder eine mittelklassige Handlung, welche die einzelnen Missionen zweckmäßig miteinander verknüpft, darüber hinaus aber nur sehr bedingt unterhält. Dabei dreht sich alles wieder einmal um einen übermächtigen Diktator, welcher allerlei krude Dinge plant und mit Willkür über das Volk herrscht. Soweit also nichts Neues und wie die Zwischensequenzen wiederholt verdeutlichen, hat sich auch in Bezug auf die deutsche Synchronisation im Vergleich zu "Just Cause 2" nur wenig getan. Für die Stimme des Protagonisten Rico hat man sich mit Moritz Bleibtreu zwar prominente Unterstützung ins Boot geholt, die meisten anderen Charaktere erscheinen jedoch weniger überzeugend. Hinzu kommen kleinere Fehler beim Timing, wodurch sich die Figuren oft ins Wort fallen.

Die Missionen selbst gestalten sich nach bester "Just Cause"-Manier gewohnt explosiv und fühlen sich die meiste Zeit wie ein spielbarer Actionfilm an. So werden dem Protagonisten auch dieses Mal wieder zahlreiche Stunteinlagen abverlangt, bei denen spektakuläre Momente wie der Ritt auf einer Rakete natürlich nicht fehlen dürfen. Insgesamt fallen die Missionen bis auf ein paar Ausnahmen recht abwechslungsreich aus und bereiten überwiegend großen Spaß. Was jedoch früh beim Spielen auffällt, ist der relativ hohe Schwierigkeitsgrad. Während man bei "Just Cause 2" noch selbst die Möglichkeit hatte, diesen festzulegen, gibt es beim neuen Ableger keinerlei Optionen. Umso verwunderlicher ist, dass einem die Feinde oftmals recht überlegen erscheinen und man daher immer mal wieder ins virtuelle Gras beißt. Immerhin werden während der Aufträge fortlaufend Kontrollpunkte gesetzt, an denen man gegebenenfalls wieder beginnt, wodurch sich der Frust in Grenzen hält.

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