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This War of Mine: The Little Ones - Die Opfer der Krieges

Dennis Mrugalla

von Dennis Mrugalla

05.02.2016, 09:13 Uhr

Wir erwischen uns selbst dabei, wie wir von der Kälte des Krieges gebeutelt unsere eigene Menschlichkeit verlieren. Bewaffnet und halbverhungert brechen wir bei hilflosen Zivilisten ein. Oder weisen bettelnde Kinder an der Tür ab, um unsere Gruppe zu schützen. Die Charaktere reagieren auf sämtliche unserer Handlungen. So trauern sie beispielsweise um gestorbene Menschen oder wirken entsetzt, wenn wir unschuldige Zivilisten verletzen und ausrauben. Anschließend wandern sie antriebslos und bedröppelt durch unser Versteck. Dies wiederum wirkt sich auf das Gameplay aus. Zwar erzählt jede Person ihre eigene Geschichte, jedoch trauern wir nach ihrem Ableben lediglich um ihre Fähigkeiten, die uns anschließend fehlen.

In der Standardversion von "This War of Mine" gab es zwölf Charaktere, jetzt kommen neun weitere inklusive originellen Biographien sowie Fähigkeiten hinzu. Neu sind wie bereits zu Anfang erwähnt die Kinder. Diese treten als eigenständig handelnde Personen auf, die sich hinsichtlich ihrer Kommentare, Bedürfnisse und Fertigkeiten stark von den Erwachsenen unterscheiden. Mit den Kindern wird das Spielerlebnis noch intensiver und komplexer. Wir versuchen den Krieg möglichst fern von ihnen zu halten und spielen oder reden mit den Kleinen, anstatt sich um unser eigenes Wohlbefinden zu bemühen. Die Einbeziehung der Kinder ist jedoch komplett optional, wer möchte kann also auch nur mit erwachsenen Charakteren spielen.

"This War of Mine: The Little Ones" präsentiert sich in einem skizzierten Bleistiftstil. Trüb und in einem grau-braun-Ton gehalten passt das Artdesign wie die Faust aufs Auge zum Krieg. Die Steuerung ist zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, da sich die Charaktere sehr direkt steuern. Es kann schnell passieren, dass wir unfreiwillig eine der Treppen in dem mehrstöckigem Versteck hinauflaufen, anstatt in einer Etage zu verweilen. Aber nach einer kleinen Eingewöhnungszeit, geht die Steuerung besser von der Hand. Leider bietet uns das Spiel keine Sprachausgabe, mit welcher noch mehr Stimmung hätte transportiert werden können.

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05.02.2016, 09:13 Uhr

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