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Warface - Neues Spiel, alte Schwächen

Bereits 2014 erschien die "Warface: 360 Edition" als Umsetzung des relativ erfolgreichen PC-Spiels in Form eines Free-to-Play Shooters. Auf der alten Konsolengeneration konnte man aber nicht überzeugen und nach nicht einmal einem Jahr wurde das Spiel wieder vom Netz genommen. Nun wagt man sich mit "Warface" in die Moderne und versucht sein Glück auf der Xbox One. Warum uns das Spiel auch heute nicht überzeugen kann, erfahrt ihr in unserem Test.

von Tobias Siena

24.10.2018, 12:41 Uhr

Bei der neuen Ausgabe für die Xbox One handelt es sich um eine Adaption der PC-Version, welche in den letzten Jahren immer weiter entwickelt wurde. Mit den vier Klassen Infanterist, Sanitäter, Scharfschütze und Ingenieur orientiert man sich dabei klar an "Battlefield", die kleinen Maps hingegen ähneln eher dem Stil von "Call of Duty". Auch bei den verschiedenen Modi wurde das Rad nicht neu erfunden. In den Koop-Levels gilt es, die Gegner in den schlauchartigen Umgebungen auszumerzen. Zudem gibt es die Special Operations, welche eine größere Herausforderung darstellen. Die Versus Modi, welche es sowohl mit als auch ohne Rangliste gibt, bieten einige verschiedene Varianten, doch von Team Death Match über Jeder gegen Jeden bis hin zu Bombe hat man eigentlich alles schon einmal gesehen. Jedoch bekommt man hier allerdings eine ordentliche Vielfalt geboten.

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