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Evil Dead: The Game - Ash & Co. gegen das Böse

Mit "Evil Dead: The Game" versucht sich Saber Interactive an einem lizenzbasierten Horror-Spiel. Wir haben unsere Motorsäge geschmiert, uns dem Bösen gestellt und ordentlich ausgeteilt. Unsere Eindrücke lest ihr in folgendem Test.

Wolfgang Kern

von Wolfgang Kern

19.05.2022, 15:43 Uhr

Das "Evil Dead"-Franchise ist nach wie vor sehr beliebt und erfreut sich einer großen Fanbase. Neben den drei Original-Filmen, einem Reboot und einer Serie wird auch noch ein neuer Film erscheinen. Die Entwickler von "Evil Dead: The Game" haben also hohe Erwartungen zu erfüllen. Dass der Original Cast der Filme sowie Serie als Sprecher zurückkehren, ist schon einmal ein großer Pluspunkt. Allen voran Bruce Campells Charakter Ash wäre ohne seine lustigen Oneliner dann doch kein richtiges "Evil Dead"-Spiel.

Der Titel orientiert sich an Spielen wie "Friday the 13th: The Game" oder "Dead by Daylight" und ist ein asymmetrischer Multiplayer. Man zockt also mit bis zu vier weiteren Spielern – wobei ein Spieler die Rolle des Dämons übernehmen kann. Zu Beginn müssen wir erst ein Tutorial spielen, dass den Ablauf des Spiels schnell erklärt, und wir müssen drei Stücke einer Karte in einer recht großen, offenen Welt finden. Danach gilt es noch zwei Gegenstände zu holen. Diese sind auf der Karte markiert und müssen kurzzeitig nach Aufnahme verteidigt werde. Danach geht es auch schon ab zu den Boss-Gegnern, um sie zurück in die Hölle zu schicken.

Das Spiel ist für einige Überraschungen gut und weiß mit zufälligen Elementen zu überzeugen. Zu Beginn muss man Waffen suchen und die Umgebung erkunden. Zusammenbleiben ist der Schlüssel, um nicht zu viel Angst zu bekommen, was euch vor feindlichen Übernahmen durch den Dämon verwundbar macht. Die zu erfüllenden Punkte sind auf der Karte markiert, also weiß man immer, was zu tun ist. Sich zu verständigen und gemeinsam vorzugehen, ist die optimale Herangehensweise. Während man die Aufgaben erledigt, wird der Dämon auch immer stärker. Man hat also ein Zeitlimit, dass man nicht ablaufen lassen sollte.

Das Gameplay ist relativ einfach und man muss mit Nahkampfwaffen und Schusswaffen Skelete, Zombies und andere von Dämonen besessene Gegner abwehren. Es gibt sehr viele unterschiedliche Waffen, die sich in Stärke unterscheiden. Diese wird auch eingeblendet, um einen Vergleich mit eurer aktuellen Waffe zu haben. Jeweils eine Nah- und Fernkampfwaffe können aufgenommen werden. Zudem gibt es andere Objekte wie Amulette und Soda-Dosen, die euch Schutz und Heilung bringen.

Jeder Charakter – und es gibt etliche aus den drei Filmen und der Serie – hat eine Spezialfähigkeit, die beliebig oft verwendet werden kann. Ein Cooldown-Timer muss aber abgewartet werden. Es gibt auch coole Finisher-Moves, die man je nach Lebensanzahl eines Gegners aktiveren kann. Aber man kann auch einen Dämonen spielen. Als kandarischer Dämon übernimmt man die Rolle des Bösewichts im Spiel und muss die vier Überlebenden stoppen. Dabei schwebt man unsichtbar durch die Welt, kann Fallen aktiveren, Gegner spawnen und auch Überlebende übernehmen. Als Dämon macht das Spiel ordentlich viel Spaß und man hat viele Möglichkeiten, das Ende zu beeinflussen.

Wie bereits erwähnt, wird der Dämon mit der Zeit stärker. Heißt, man hat zu Beginn noch wenige Fähigkeiten, welche aber immer besser und stärker werden. Die bisherigen Spiele waren noch etwas chaotisch, weil trotz des Tutorials viele Spieler nicht genau wissen, was zu tun ist. Das Spiel macht aber viel Spaß und hat neben den drei Modi auch viel Potential noch weiter zu wachsen.

Optisch ist "Evil Dead: The Game" wirklich gelungen und weiß vor allem durch die unterschiedlichen Maps, die vielen Details und Eastereggs zu überzeugen. Dass die Originalschauspieler zurück sind, um ihre Charaktere zu sprechen, ist ein Bonus, der dem Spiel nur gut tut. Wir hatten allerdings ein paar Mal das Problem, dass ein Charakter plötzlich nicht mehr zu bewegen war, was ein paar Sekunden andauerte Zudem ist die Steuerung nicht sehr präzise und gerade in den letzten Spielminuten verliert man schnell die Übersicht.

Der Titel kommt seit Start mit Crossplay und Cross-Progression daher, was vor allem für Freunde unterschiedlicher Systeme ein Pluspunkt ist. Neben dem 4v1-Spieler PvP gibt es auch ein 4-Spieler PvC und ein paar Solo-Missionen, die ganz nett sind. Man kann nur hoffen, dass das Spiel bald neue Modi erhält, da das Konzept, die Idee und die Umsetzung durchaus gelungen sind.

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19.05.2022, 15:43 Uhr

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