Dark Void - I believe I can fly
von Wolfgang Kern
24.02.2010, 10:07 Uhr
Bild aus der "Dark Void"-Galerie
Und wieder ein neuer Third-Person-Shooter von Capcom. Nachdem Capcom letztes Jahr mit Spielen wie "Resident Evil 5" oder "Street Fighter IV" wieder großartige Software veröffentlicht hat, sollte man fast meinen, mit "Dark Void" nichts falsch zu machen. Auf dem ersten Blick macht das Spiel dann auch ein echt gute Figur, immerhin hat das Entwicklerteam jede Menge neue Ideen und Möglichkeiten in den Titel gepackt. Wir haben uns für euch das Jetpack umgeschnallt und "Dark Void" unter die Lupe genommen.
Legt man das Spiel in die Xbox 360 ein und gelangt ins Menü, erkennt man sofort, dass es keinen Multiplayer gibt. Natürlich gibt es noch viele Spiele ohne Multiplayer, aber grundsätzlich hätte sich ein Coop-Modus oder ein Mehrspieler-Modus wirklich angeboten. Startet man also den Einzelspieler, wird man sofort ins kalte Wasser geworfen, was die Steuerung betrifft. Die Steuerung ist zwar anfangs etwas ungewohnt, aber nach kurzer Zeit geht sie fast ohne Problem von der Hand. Nachdem man in der Anfangssequenz die feindlichen Schiffe besiegt hat, startet die eigentliche Story.
Ihr übernehmt die Rolle des nichts Böses ahnenden Flugzeugpiloten Will Grey, welcher mit seiner Frachtmaschine und der nicht unschönen Ava im Bermuda-Dreieck zur Zeit des zweiten Weltkrieges abstürzt und auf einer sehr merkwürdigen Insel landet. Nach kurzer Zeit findet ihr euch in einem Krieg zwischen Menschen und außerirdischen Maschinen wieder, welcher in einem parallelen Universum namens "The Void" stattfindet.
Anfangs wisst ihr genau so viel wie unser Held Will. Doch nach und nach erfahrt ihr mehr über diese merkwürdige Welt. So kämpft ihr euch meist alleine durch den etwas tristen Dschungel und erhaltet hin und wieder Funksprüche von Ava. Leider sind die Schusswechsel anfangs etwas öde und langweilig, da es eigentlich immer dasselbe ist. Im späteren Spielverlauf könnt ihr euch auch senkrecht nach oben oder unten Schusswechsel liefern. So steht ihr an einem Abhang und könnt euch per Knopfdruck nach unten schwingen. Dasselbe funktioniert mit Hilfe des Jetpacks auch nach oben.
So versteckt ihr euch immer hinter einen Felsen und könnt aus der Deckung heraus Feinde den Garaus machen. Leider ist die KI der Feinde ab und zu etwas dämlich und so kann es passieren, dass sich ein Feind direkt auf eure Deckung stellt. Solche KI-Fehler kommen leider sehr häufig vor. Doch das tolle an diesen Gefechten ist, dass die Areale sehr weitläufig sind und es daher auch schon mal heiß hergehen kann. Mit den zwei Waffen, die Will tragen kann, könnt ihr so gegen die Feinde vorgehen. Ab und zu stehen Waffentruhen herum, bei welcheb ihr die Waffen gegen andere tauschen könnt oder sie mit gesammelten Erfahrungspunkten verbessern könnt.
Wie bewertest du das Spiel?
Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
WEITERE NEWS ZUM SPIEL
KOMMENTARE
Xbox Aktuell
24.02.2010, 10:07 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
Wie bewertest du das Spiel?
Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
