Lost Planet 2 - Der verlorene Planet ist wieder zurück
von Wolfgang Kern
15.05.2010, 13:02 Uhr
Bild aus der "Lost Planet 2"-Galerie
Vor knappen drei Jahren brachte Capcom mit "Lost Planet" einen Action-Shooter heraus, welcher mit beeindruckender Grafik, einer tollen Story und unverbrauchtem Setting punkten konnte. Zwar war das Spiel nicht unbedingt jedermanns Sache, aber dennoch erhielt es gute bis sehr gute Wertungen in etlichen Tests. Nun hat Capcom den zweiten Teil der Serie veröffentlicht. Wir haben uns erneut im Kampf gegen die Akriden auf den Planeten E.D.N. III gewagt. Ob "Lost Planet 2" der erhoffte Hit geworden ist, lest ihr in unserem Test.
Wie einigen von euch aus dem ersten Teil noch bekannt sein dürfte, wurde versucht den Planeten E.D.N. III zu besiedeln. Dort herrschten damals noch extreme Bedienungen. Nur mit speziellen Anzügen, welche Thermalenergie speichern konnten, war es möglich, sich auf der Oberfläche des Eisplaneten zu bewegen. Doch nicht nur die Kälte war ein Gegner der Menschen. Die Siedler haben es auch mit den Akriden zu tun bekommen, eine außerirdische Form, welche den Planeten beheimatete.
Nun, 10 Jahre später, hat sich E.D.N. III stark verändert. Durch Erdplattenverschiebung und Eruptionen hat sich der Planet in mehrere Klimazonen aufgeteilt und somit verschiedenste Vegetation hervorgebracht. Doch mit dem neuen Klima kommen auch neue Gefahren auf euch zu, denn nicht nur die Menschen haben sich weiterentwickelt. Zur Einstimmung werdet ihr in der ersten Mission ins Eis geschickt. Die gesamte Story kommt dabei leider nicht wirklich zur Geltung. Ein roter Faden ist schwer zu erkennen. Nur bei mehrmaligem Durchspielen erkennt man die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Missionen.
Im Vorgänger wart ihr die meiste Zeit alleine Unterwegs, doch das ist bei "Lost Planet 2" Geschichte. Im Menü könnt ihr wahlweise über Xbox Live, System Link oder via Splitscreen die Kampagne kooperativ durchspielen. So stehen euch über Xbox Live und System Link drei weitere menschliche Mitstreiter zu Verfügung. Per Splitscreen könnt ihr euch zu zweit durch die Level ballern. Natürlich könnt ihr auch offline die Kampagne bestreiten, wobei euch hier drei KI-Kollegen zur Seite stehen.
Das Gameplay erinnert stark an einen Multiplayer. Sobald ihr ein Bildschirmleben verliert, werden euch 500 Kampfpunkte abgezogen und ihr müsst einen Respawn-Punkt wählen, um wieder in den Kampf mit einzusteigen. Doch auch die Kampfpunkte können zur Neige gehen. Sollte das passieren, müsst ihr am letzten Checkpoint wieder von neuem beginnen. Das kann schon teilweise echt nervig sein, da die Checkpoints sehr weit auseinander liegen.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Xbox Aktuell
15.05.2010, 13:02 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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