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Transformers: Kampf um Cybertron - Zurück zu den Anfängen

Moritz

von Moritz

07.07.2010, 12:22 Uhr

Das Charakterdesign ist durchweg gut gelungen. Fans der Zeichentrickserie werden sich über das Wiedersehen altbekannter Gesichter freuen und auch das Feeling der Serie aus den 1980ern wird sehr gut auf das Game übertragen. Dazu muss gesagt werden, dass sich nicht alle Charaktere in die Autos oder Flugzeuge verwandeln, die aus der Serie bekannt sind. In diesem Fall stört es aber überhaupt nicht, dass Bumblebee sich z.B. nicht in einen gelben Original-Käfer verwandelt. Eher erinnert er an einen gelben Flitzer, der à la "Pimp my Ride" getuned worden ist. Eingefleischte Fans sollten sich nicht davon abschrecken lassen, denn das Charakterdesign ist absolut stimmig. Drückt ihr den linken Analogstick, verwandelt sich der Charakter blitzschnell in einen fahrbaren Untersatz. Die Verwandlungen wissen ebenfalls zu überzeugen.

Die gesamte Steuerung funktioniert bei "Transformers: Kampf um Cybertron" sehr gut. Sie ist sehr eingängig und nach wenigen Minuten werdet ihr Herr über euren Roboter sein. Im Übrigen spielt sich das gesamte Game in der Third-Person-Perspektive. Auf dem A-Knopf springt ihr, mit B könnt ihr Granaten abfeuern und mittels RT kommen die großen Kaliber zum Einsatz. Transformiert ihr euch zu einem Fahrzeug, steht euch eine Kanone zur Verfügung. Stürzt ihr als Roboter ins Gefecht, kann zwischen zwei Kanonen gewählt werden. Zwar könnt ihr nur zwei Waffen bei euch tragen, aber im Laufe der Kampagne warten viele dicke Wummen auf euch. Hier gibt es alles, was das eiserne Herz begehrt. Snipergewehre, Maschinengewehre und Shotguns stellen nur einen kleinen Auszug aus einem großen Waffenarsenal dar. Geht es einmal in den In-Fight, könnt ihr einen Powerschlag mit einer fest installiert Nahkampwaffe ausführen, um euren Gegner zu zerteilen.

Eure eisernen Gefährten verhalten sich in der Kampagne recht ordentlich. Zwar sind sie nicht sehr treffsicher, aber sie bewegen sich durchaus vernünftig durch die Level, ohne an irgendwelchen Kisten oder zerschossenen Türen hängenzubleiben. Oft ziehen sie auch das Feuer der Gegner auf sich. Es macht also durchaus Sinn, dass Activision euch zwei Mitstreiter zur Seite stellt. Dass der Spielspaß durch den Koop-Modus ordentlich ich die Höhe schießt, darüber muss wohl kein Wort verloren werden.

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Xbox Aktuell

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07.07.2010, 12:22 Uhr

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