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Shaun White Skateboarding - Keine Lust auf Schnee

Jens Fischer

von Jens Fischer

02.11.2010, 11:43 Uhr

Nun dürft ihr euren Skater zusammenbauen: zwischen Geschlecht, einigen vorgefertigten Gesichtern und Klamotten und Skateboard-Styles dürft ihr wählen. Der Rest der Geschichte ist relativ schnell erzählt: Ihr trefft gewisse Leute, die das Ministerium stoppen wollen, und das geht mit Skaten. Indem ihr nämlich Tricks wie Grinden oder Ollies macht, sammelt ihr sogenanntes Flow, das auf einer Leiste am unteren Bildrand angezeigt wird. Dieses verändert die Umgebung um euch herum und färbt die grauen Flächen mit buntem Graffiti und verwandelt Anzugträger in Skater. Das sieht echt cool aus und macht Spaß. Dabei gibt es drei Stufen von Flow, und für einige Objekte oder Personen müsst ihr zum Beispiel Flow Level 2 oder 3 erreichen. Auf diese Weise skatet ihr dann durch die Stadt und schlagt das Ministerium langsam aber sicher zurück. Zum Beispiel befreit ihr Skateshops, Parks und Skater. Das sind allerdings ziemlich nervtötende Typen, die an Charaktere aus "GTA" erinnern. Dabei schaltet ihr natürlich auch immer wieder neue Klamotten, Skateboard-Styles und Tricks frei.

Ihr dürft die Stadt aber nicht nur um Farbe, Skater, aufgeplatzte Straßen und schicke Autos erweitern, sondern noch viel weiter gehen. An festgelegten Orten, von denen es eine ganze Menge gibt, könnt ihr euch magische Straßen oder Stangen "ergrinden". Das läuft dann so, dass ihr eine markierte Stange entlanggrinded und dann auf einem Pfeil quer durch die Luft weiter fliegt. Manche dieser Pfeile haben festgelegte Wege, manche dürft ihr selbst eine Zeit lang steuern. Das macht Spaß und passt zum ausgeflippten Style des Spiels. Allerdings wird auf diese Weise aus dem Spiel auch mehr als ein Skatespiel: “Shaun White Skateboarding“ kann als Kreuzung aus einem Skatespiel à la "Tony Hawks" und einem Jump and Run gesehen werden. Die Umsetzung des Ganzen hat mir dabei hervorragend gefallen.

Ich weiß gar nicht, ob ich es jetzt noch erwähnen muss: Klar ist "Shaun White Skateboarding" keine Skate-Simulation. Das fahren geht auch Anfängern wie mir leicht von der Hand. Und auch wenn ich selten verstanden habe, was ich da mache, kamen doch schnell ziemlich coole Tricks zustande. Die entsprechenden Animationen sehen übrigens auch sehr gut aus. Insgesamt bietet das Spiel über 60 verschiedene Tricks mit etlichen Variationen, und man darf wirklich jeden verfügbaren Knopf, Trigger oder Stick einsetzen, um diese auszuführen. Für mich war es unmöglich, da wirklich durchzublicken, aber "Tony Hawks"-Veteranen könnten damit vermutlich zurechtkommen. Auf alle anderen warten ab und zu kleinere Frustmomente, wenn ein bestimmter Trick einfach nicht klappen will.

123Fazit

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Xbox Aktuell

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02.11.2010, 11:43 Uhr

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