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Two Worlds II - Rückkehr nach Antaloor

Jens Fischer

von Jens Fischer

18.11.2010, 16:41 Uhr

In In-Game-Grafik wird euch also gezeigt, mit welchem Problem ihr es zunächst einmal zu tun habt. Ihr seid nämlich ein Gefangener eines finster wirkenden Herrschers. Der entzieht euch Energie, um sie eurer Schwester zuzuführen. Diese trägt offensichtlich eine starke Macht in sich und wird deshalb von dem Bösewicht gefangen gehalten. Als ihr von den Wachen wieder in euer Verlies gesperrt werden sollt, findet ein Überfall statt, und ihr werdet befreit. Ein Einsatztrupp von Orks tötet die Bewacher und für den Spieler beginnt das Tutorial. Schließlich steht die Flucht aus dem Schloss an, inklusive Schleichen, Laufen, Schwimmen, Schlossknacken und natürlich einem ersten Kampf. Bei all den Gelegenheiten spielt ihr aus der 3rd-Person-Ansicht. Die Steuerung wirkt dabei etwas schwammig, und die Bewegungen sehen teilweise etwas ulkig aus, doch da gewöhnt man sich schnell dran. Auch das Wackeln der Kamera bei jeder Bewegung wirkt schnell nicht mehr störend. Woran man sich nicht so schnell gewöhnt, das ist die Gestik und Mimik der Personen, wenn man Gespräche führt. Diese ist nämlich einfach nur lächerlich schlecht und wirkt sehr seltsam. Das wiederum ist ziemlich schade, da die Synchronisation sehr gut gelungen ist.

Auch das Gameplay ist Gewöhnungssache. Das soll gar nicht heißen, dass es zu schwierig ist, aber man braucht eben Zeit um sich hineinzufinden, weil man einfach sehr viele Aktionen zur Auswahl hat. Beispiel: wenn man während der Vorwärtsbewegung LT hält, sprintet man. Hält man LT, während man steht, geht es direkt in den Schleichmodus und wenn man LT verwendet, während man eine Waffe gezogen hat, wehrt man auf diese Weise feindliche Schläge ab. Beinahe jeder Knopf am Controller ist mehrfach belegt, und viele sind gleichzeitig Schnellwahltasten, denen ihr selbst bestimmte Aktionen oder Gegenstände zuordnen könnt. Wenn man sich daran gewöhnt hat, funktioniert das ganze gut, aber intuitiv ist es nicht. Und für Gelegenheitsspieler ist es einfach unmöglich sich da kurzfristig hineinzufinden.

Das komplizierte Gameplay wird euch glücklicherweise auch recht ausführlich erklärt. Auch nach der geglückten Flucht aus dem Schloss endet das Tutorial noch nicht. In freier Natur lernt ihr, wie ihr aus dem Hinterhalt meuchelt, mit dem Schwert und dem Bogen kämpft und wie ihr Magie anwendet. Das ist, wie erwähnt, alles nicht ganz einfach, aber definitiv möglich. Außerdem wird euch gezeigt, was ihr in "Two Worlds II" alles mit eurem Inventar anstellen könnt. Und da gibt es so einiges: Waffen und Kleidung, die ihr zum Beispiel von besiegten Gegnern auflesen könnt, dürfen in ihre Einzelteile zerlegt werden, oder durch Einsatz von anderen Einzelteilen aufgewertet werden. So könnt ihr durch drei Einheiten Holz, die ihr durch das Zerlegen einiger Äxte bekommen habt, den Bogen verbessern und so dessen Angriffskraft stärken. Auch Farben und Kristalle können angewendet werden. Das funktioniert einfach und gut und macht wirklich Spaß. Zum Ende des Tutorials trefft ihr im Lager der Orks dann noch deren Anführerin, eine Prophetin, die euch eine Vision zuteilwerden lässt. Die Zukunft würde ziemlich düster aussehen, wenn ihr nichts dagegen unternehmen solltet. Die Vision ist übrigens in ihrem Stil ein dreister Diebstahl an "Mass Effect", aber ansonsten in Ordnung. Und danach geht es dann auch schon hinaus in die große weite Open World.

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18.11.2010, 16:41 Uhr

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