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Divinity II: The Dragon Knight Saga - Zwei auf einen Streich

Dimitri

von Dimitri

23.11.2010, 10:29 Uhr

In Sachen Grafik versprechen die Larian Studios zahlreiche Verbesserungen im Vergleich zum Original, das letztes Jahr erschien. Im angeblich überarbeiteten "Divinity II: Ego Draconis" sind diese Verbesserungen aber zugegebenermaßen nur mit der Lupe zu finden. Dafür ist im direkten Vergleich der Sprung zur Grafik des Add-ons deutlich erkennbar. Die Farben sind satter, die Texturen, bis auf wenige Ausnahmen, schärfer und nicht mehr so matschig wie im Hauptspiel und auch die Effekte wirken insgesamt gelungener. Auch wenn es derzeit viele andere Spiele gibt, die in Sachen Grafik nochmal eine Schippe drauflegen - zumindest für "Flames of Vengeance" gilt der Kritikpunkt nicht, den wir am original "Divinity II: Ego Draconis" aus dem letzten Jahr noch hatten: Die Grafik wirkt nicht mehr altbacken. Was dafür jedoch auch für "Flames of Vengeance" gilt, ist die Tatsache, dass die Synchronsprecher ein weiteres Mal ganze Arbeit geleistet haben und besonders durch die abwechslungsreichen Akzente dem Spiel zusätzliche Tiefe schenken.

Im Hauptmenü des Spiels kann man zu Beginn zwischen einem neuen "Ego Draconis" oder einem neuen "Flames of Vengeance"-Spiel wählen. Leider haben die Larian Studios aber irgendwie nicht daran gedacht, dem Spieler die Möglichkeit zu geben, seine alten Spielstände aus dem original "Divinity II: Ego Draconis" laden zu können. Genauso wenig ist es möglich, seinen alten Helden irgendwie zu importieren. Es bleibt euch also nichts anderes übrig, als ein komplett neues Spiel zu starten. Bei "Flames of Vengeance" hat man dafür dann bei der Heldenerstellung erstmals auch die Möglichkeit, eine benutzerdefinierte Klasse zu erstellen. Man ist also nicht mehr an die vorgegebenen Klassen gebunden und kann seine Attribute und Skills komplett selbst wählen. Da man sich vielleicht aber noch an die eine oder andere Entscheidung, die man damals im Hauptspiel getroffen hat, erinnern kann, ist es umso ärgerlicher, dass diese in der Spielwelt des Add-ons plötzlich nicht mehr sichtbar sind. Im Hauptspiel musste man sich zum Beispiel an einer Stelle entscheiden, welches Personal man in seinen Drachenturm aufnimmt. In meinem Fall hatte ich mich damals genau gegen die Leute entschieden, die ich jetzt plötzlich im Addon in meinem Turm antreffe – schade. Dennoch das ist vergleichsweise eher eine Kleinigkeit, die es nicht wirklich schafft, die dichte Atmosphäre des Add-ons zu mindern.

Wer das Hauptspiel bereits gespielt hat, kann sich sicherlich auch noch an die Parts erinnern, während der man in Drachengestalt in Rivellon unterwegs war. Leider war dieser Teil des Spiels mangels Übersichtlichkeit und unpräziser Steuerung nicht sehr gelungen. Diese Kritik hat man sich bei "Flames of Vengeance" zu Herzen genommen und den Teil, in dem man als Drache durch die Luft fliegt, auf ein kurzes Stück am Ende beschränkt. Außerdem haben es Anfänger jetzt auch leichter, weil es die Möglichkeit gibt, jederzeit auf den neuen Casual Mode-Schwierigkeitsgrad umzustellen.

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23.11.2010, 10:29 Uhr

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